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Phototherapie ist eine Methode in der Psychologie, bei der der Klient Fotos betrachtet und bespricht, die emotionale Reaktionen oder Erinnerungen hervorrufen können. Dies kann einem Menschen helfen, seine Gefühle und Erfahrungen zu erkennen und auszudrücken. In meiner Arbeit wende ich die Phototherapie wie folgt an: Im Rahmen der Kunsttherapie. Ich bitte den Kunden, Fotos als Mittel zur Selbstdarstellung zu nutzen. Dazu kann das Erstellen von Collagen, Zeichnungen oder anderen künstlerischen Kreationen aus Fotos gehören. Das Führen eines Fototagebuchs. Ich schlage vor, dass der Klient ein Fototagebuch führt und Ereignisse und Momente festhält, die bestimmte Emotionen oder Assoziationen hervorrufen. Diese Fotos können dann in Psychotherapiesitzungen zur Analyse und Diskussion verwendet werden. Ich bitte den Klienten beispielsweise, bewusst jene Momente zu finden und festzuhalten, die in ihm positive Emotionen hervorrufen. Die Verwendung von Familienfotos hilft bei der Arbeit mit dem Genogramm, der Familiengeschichte und den Familienskripten. Diese Arbeit fördert das Eintauchen in die Familiengeschichte, das Finden wiederkehrender Familienszenarien und das Finden eines Auswegs aus familiären Verstrickungen im Rahmen der Gruppentherapie. Die Arbeit mit Fotos bringt die Gruppenmitglieder näher zusammen, bietet die Möglichkeit, sich selbst zu offenbaren, über Ereignisse aus der Vergangenheit zu sprechen und Feedback von anderen Teilnehmern zu erhalten. Außerdem können die Geschichten des anderen die inneren Prozesse aller Gruppenmitglieder anregen. Die Phototherapie hilft dem Psychologen, den Klienten besser zu verstehen und kennenzulernen, was den Psychotherapieprozess effektiver macht. Ich sehe viele positive Aspekte dieser Methode, unter denen ich Folgendes hervorheben möchte: Die Phototherapie regt den Dialog an. Der Psychologe bittet den Klienten möglicherweise, Fotos anzusehen und auszuwählen, die bestimmte Emotionen oder Assoziationen hervorrufen. Dies kann dazu beitragen, einen Dialog über Gefühle und Gedanken zu eröffnen, die sich möglicherweise nur schwer in Worte fassen lassen. Die Erkundung der inneren Zustände des Klienten. Fotografien können als Metaphern für die inneren Zustände des Klienten dienen. Der Psychologe stellt möglicherweise Fragen wie: „Wie repräsentiert dieses Bild Ihren aktuellen Zustand?“ oder „Was sehen Sie auf diesem Foto, das Ihre Gefühle widerspiegelt?“ Suchen Sie nach Ressourcen in der Vergangenheit. Fotos können Ihnen helfen, vergessene positive Zustände wiederzufinden und Ihre vergangenen Erfolge und Erfolge zu sehen. Verstehen Sie, dass es Momente im Leben gibt, die in der Gegenwart eine Stütze sein können, wenn Sie mit Traumata und schwierigen Erfahrungen umgehen. Bei der Verarbeitung traumatischer Erfahrungen oder schwieriger emotionaler Zustände kann eine Phototherapie hilfreich sein. Fotos können Kunden dabei helfen, ihre Erfahrungen zu visualisieren und auszudrücken, ohne direkt darüber sprechen zu müssen. Fotoalben erstellen. Ein Psychologe kann Klienten dabei helfen, Fotoalben zu erstellen, die ihr persönliches Wachstum, ihre Erfolge und Veränderungen im Laufe der Zeit veranschaulichen. Dies kann die Selbstbeobachtung fördern und das Selbstwertgefühl stärken. Mithilfe der Phototherapie hilft der Psychologe dem Klienten, sich selbst und die Gründe für sein Handeln in der Vergangenheit besser zu verstehen und seine Gefühle und Erfahrungen in einem sicheren Raum auszudrücken. Außerdem kann die Arbeit mit Fotos, die positive Emotionen hervorrufen, zu der notwendigen Ressource werden, die einer Person in der Gegenwart fehlt. Dies ist ein sehr effektives und effizientes Werkzeug, das die Selbstoffenbarung des Klienten unterstützt und es ermöglicht, mit einer anderen Person in die Vergangenheit zu blicken Teilen Sie ihm ihre Emotionen und Gefühle mit, was bereits eine sehr therapeutische Wirkung hat. Die Phototherapie kann den Klienten helfen, sich selbst besser zu verstehen und ihre emotionalen und psychologischen Probleme zu lösen. Die Verwendung von Fotos in der Psychotherapie fördert ein tieferes Verständnis der eigenen Gefühle, Erfahrungen und Beziehungen und trägt auch zum Prozess der Heilung und Selbstentwicklung bei. *Fotos von Richard Avedon© Svetlana Skromova 2024 Rekrutierung für das T-Game „My Potential“ ist im Gange (Start am 14. Juli) und der Marathon „From Dreams to Goals“ (Start am 22. Juli). Der nächste Satz wird erst im Herbst sein. Aktuelle Informationen zu Beratungs- und Gruppenangeboten erhalten Sie hier.