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Märchentherapieübung. Denken Sie ein paar Minuten nach. An welches Märchen erinnern Sie sich jetzt? Es kann sich um ein Autoren- oder Volksmärchen handeln. Wie heißt es? Was sind die Helden darin? Stellen Sie in Ihrer Erinnerung den Ablauf des Märchens wieder her. Schreiben Sie dieses Märchen. Gib ihm einen Namen. Legen Sie das Märchen, das Sie geschrieben haben, für einen Tag beiseite. Beantworten Sie am nächsten Tag Ihre Fragen: Wer ist Ihr Held, die Figur, die Ihnen am besten gefällt, über deren Schicksal Sie sich Sorgen machen? Wer ist der Hauptschurke im Märchen? Welche Charaktereigenschaften bzw. Verhaltensmerkmale des Hauptschurken gefallen Ihnen? Mit welchen Eigenschaften könnten Sie sein Handeln rechtfertigen? Die Ereignisse im Märchen entwickelten sich auf eine bestimmte Weise. Denken Sie, hätte es anders sein können? Wie? Wie würde die Geschichte dann enden? Erinnern Sie sich, wenn es in Ihrem Leben Geschichten gäbe, die diesem Märchen ähneln? Was hast du dann getan? Gab es weitere ähnliche Geschichten? Wenn ja, haben Sie versucht, etwas anderes zu machen? Zu welchen Schlussfolgerungen können Sie daraus kommen? Diese Übung zielt darauf ab, Vorstellungskraft und Reflexion zu entwickeln. Durch diese Übung werden Sie in der Lage sein, sich selbst zu begegnen und in der Sprache der Metaphern zu sprechen. Es kann schwierig sein, die Metapher selbst zu entschlüsseln. Mit freundlichen Grüßen Yulia Bakulina.