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Die Stadien, die das Schocktrauma auf dem Weg zur Entstehung einer PTSD durchläuft. Nur drei Schritte: Stufe 1 – Kurzzeitverletzung. Dies sind die ersten drei Tage nach der Veranstaltung. Zum Beispiel ein Autounfall. Der Mensch erlebt einen Schock, bei dem die Psyche den Vorfall nicht verarbeiten kann. Ein markantes Beispiel ist der Film „Fearless“ (1993, USA). Und während dieser Zeit bildet sich im mentalen Raum ein „Kern des Traumas“, der in den nächsten Phasen auf der physischen Ebene spürbar wird. Normalerweise höre ich von Klienten diese Worte: Taubheitsgefühl, Spannungsgefühl, Kälte usw. in verschiedenen Körperteilen. Für mich ist das ein Signal dafür, dass der Körper auf traumatische Erfahrungen im Leben eines Menschen hinweist. Das Gute daran: Traumata in dieser Zeit können sich spontan durch eine körperliche Reaktion entladen: Zittern, Tränen, Hysterie usw. Oder setzen Sie Ihren Weg in Richtung PTSD fort. Stufe 2 – mittelfristige Verletzung. Dauer von 3 Tagen bis 6 Monaten. In diesem Stadium beginnen sich bestimmte Symptome zu entwickeln, von Zwangsgedanken, Flashbacks, Panikattacken bis hin zu vermindertem sexuellen Verlangen. Mehr zu diesen Symptomen beim nächsten Mal. In diesem Stadium beginnen Menschen, sich an einen Psychologen zu wenden, oft ohne ihre Beschwerden mit dem ursprünglichen Ereignis in Verbindung zu bringen. Wenn Leute mich kontaktieren, stelle ich die Frage: Wann haben Sie angefangen, sich so zu fühlen? Was ist dir vor etwa 6 Monaten passiert? 3 Langzeitstadium der Verletzung. Von 6 Monaten bis 3 Jahren. Die Symptome verstärken sich und werden dauerhaft. Hier können sich bereits Depressionen, psychosomatische Symptome oder Apathie etc. ausbilden. Traumatische Erlebnisse sind bereits als Verhaltensmuster verankert. In diesem Stadium können sowohl ein Psychologe als auch ein Psychiater für die medikamentöse Unterstützung kontaktiert werden. Und nach drei Jahren setzt die posttraumatische Belastungsstörung ein. Die Symptome werden chronisch. Hier können Sie einen Test auf PTBS-Symptome machen. Nicht alle traumatischen Ereignisse folgen diesem Muster. Der Traumakern kann sich über einen Zeitraum von einem Monat, einem Jahr oder sogar zehn Jahren spontan entladen. Doch manchmal kann ein scheinbar unbedeutendes und erlebtes Ereignis tatsächlich schwerwiegende Folgen für die Psyche haben. Es kommt häufig vor, dass sich traumatische Erlebnisse wiederholen oder neue hinzukommen. Ich habe hier darüber geschrieben, was Trauma ist. Noch mehr Artikel in meinem Telegram-Kanal – Sex und Beziehungen | wissenschaftliche Herangehensweise