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Panikattacken können einem Menschen unvorstellbares Leid bereiten und die Lebensqualität beeinträchtigen. Sie können jederzeit und ohne Vorwarnung auftreten und eine Person in einen Zustand der Angst und Furcht versetzen. 1. Auslöser. Alles beginnt mit einem Ereignis oder einer Situation, die als Auslöser einer Panikattacke dient. Dieser Auslöser kann physischer, emotionaler oder kognitiver Natur sein. Dazu können beispielsweise körperliche Symptome wie Herzklopfen oder Kurzatmigkeit, emotionaler Stress oder Angst vor einer bestimmten Situation sowie negative kognitive Gedanken wie „Ich werde sterben“ oder „Ich werde die Kontrolle verlieren“ gehören. 2. Physiologische Reaktion. Wenn der Auslöser aktiviert wird, beginnt der Körper physiologisch zu reagieren und das autonome System in Gang zu setzen. Dazu können erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck, Schwitzen, Schwindel, Gleichgewichtsverlust und Zittern gehören. Diese Symptome sind Teil des biologischen Kampfes oder der Flucht, der Reaktion des Körpers auf Gefahren.3. Kognitive Reaktion. Parallel zur physiologischen Reaktion kommt es zu einer kognitiven Reaktion in Form von Katastrophengedanken. Die Person beginnt, sich für krank, verrückt oder am Rande des Todes zu halten. Diese negativen kognitiven Gedanken verstärken Angst und Unruhe, was die physiologische Reaktion weiter verstärkt.4. Verhaltensreaktion. Als Reaktion auf physiologische und kognitive Reaktionen kann eine Person beginnen, Situationen oder Gegenstände zu meiden, die mit dem Auslöser einer Panikattacke verbunden sind. Dies wird als „Vermeidungsverhalten“ bezeichnet und kann das Vermeiden gesellschaftlicher Ereignisse, das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder sogar das Verlassen des Hauses umfassen.5. Erhöhte Angst. Vermeidungsverhalten lindert zwar vorübergehend die Angst, stärkt aber langfristig die Überzeugung, dass die Situation gefährlich ist. Dieser Kreislauf aus Vermeidung und Gefahrglaube verstärkt und verewigt Panikattacken, ohne dass der Betroffene die Möglichkeit hat, seine katastrophalen Gedanken praktisch zu testen.6. Geschlossener Kreislauf. Dadurch wird der Kreislauf der Auslösung einer Panikattacke selbsterhaltend und geschlossen. Je mehr ein Mensch Situationen vermeidet, die einen Angriff auslösen, desto schlechter kann er damit umgehen und desto stärker wird seine Angst. Wie kann man diesen Teufelskreis durchbrechen? CBT bietet eine Reihe von Techniken und Strategien, die bei der Behandlung von Panikattacken wirksam sein können: Auslöser identifizieren. Der erste Schritt besteht darin, die Auslöser einer Panikattacke zu identifizieren und Entspannungsstrategien zu entwickeln. Das Erlernen des Umgangs mit der physiologischen Reaktion auf Stress kann dazu beitragen, die Intensität von Angriffen zu reduzieren. Die Patienten lernen, mit Panik verbundene negative kognitive Gedanken zu analysieren und zu ändern. Schrittweise Rückkehr zu vermiedenen Situationen. Der Prozess der Exposition ermöglicht es einer Person, sich langsam an auslösende Situationen anzupassen, was dabei hilft, den Kreislauf der Vermeidung zu durchbrechen. Ebenso wie die Beherrschung der Techniken und Werkzeuge einer Person zur Reduzierung ihrer Angstzustände. Psychotherapie kann dem Klienten helfen, adaptive Strategien zur Bewältigung von Stress und Angstzuständen zu entwickeln. Ich helfe Ihnen gerne bei der Bewältigung dieses Problems in meinem Psychotherapiekurs 1) Mein „Kurs zur Überwindung von Depressionen, Angstzuständen und Neurosen“. -Hilfe bei Neurose – 15 Techniken aus Angst und Furcht.“3) Meine Kurse für Psychologen und Klienten: