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Vom Autor: Methodisches Material für den Ausbildungsbetrieb „Partner“ Die Übergangszeit zwischen Säuglings- und Kleinkindalter wird üblicherweise als Krise eines Jahres bezeichnet. Der Inhalt der einjährigen Krise des Babys hängt mit den folgenden Punkten zusammen. 1. Entwicklung des Gehens. Gehen ist das wichtigste Fortbewegungsmittel im Raum. Der Raum des Kindes erweitert sich, es trennt sich vom Erwachsenen. Das Gehen erfordert eine Veränderung der sozialen Entwicklungssituation: Nicht mehr die Mutter führt das Baby, sondern das Gehen ist die wichtigste Neuentwicklung im Säuglingsalter und markiert einen Bruch in der alten Entwicklungssituation. Das Erscheinen des ersten Wortes: Das Kind lernt, dass jedes Ding seinen eigenen Namen hat (öffnet die Verbindung zwischen Zeichen und Bedeutung – symbolisiert die Funktion der Sprache); die Richtung der Sprachentwicklung geht vom Passiven zum Aktiven Die Sprachbildung beginnt mit dem Verstehen der Sprache, und dann erscheint die Sprache in einer autonomen Version, die nur von der unmittelbaren Umgebung verstanden wird. Mit der Zeit lernt das Kind, dass jedes Ding seinen eigenen Namen hat, sein Wortschatz erweitert sich und es wechselt von der passiven zur aktiven Sprache.3. Hypobulimische Reaktionen beziehen sich auf die Sphäre der Affekte und des Willens. Das Kind erlebt die ersten Protesthandlungen, die sich gegen andere richten, die sogenannten hypobulischen Reaktionen, die sich besonders dann bemerkbar machen, wenn dem Kind etwas verweigert wird (schreit, zu Boden fällt, Erwachsene wegstößt usw.). Im Säuglingsalter trennt sich das Kind durch autonomes Sprechen, praktisches Handeln, Negativismus und Launen von Erwachsenen (hauptsächlich von der Mutter als emotionalem Zentrum) und besteht auf seinem eigenen Selbst. Daher sollte ein Erwachsener die gesteigerten Fähigkeiten und die Unabhängigkeit des Kindes erkennen, ohne Verbote zu missbrauchen, ihm aber neue Formen der Zusammenarbeit auf der Grundlage objektiver Handlungen anbieten. Das Problem der Krise im ersten Jahr entsteht, wenn Eltern keine Zeit haben, sich an ihr sich schnell entwickelndes Kind anzupassen..