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Neben schlechter Stimmung und Schlafstörungen kann sich eine Depression auch in anderen Problemen äußern. Ich biete Ihnen eine Liste von Symptomen und Verhaltensweisen an, die scheinbar nicht in direktem Zusammenhang damit stehen.1. Zwanghaftes Einkaufen: Ihre Einkaufserlebnisse geraten außer Kontrolle? Versuchen Sie, Ihre Ausgaben vor anderen zu verbergen? Für manche Menschen mit Depressionen dient zwanghaftes Einkaufen – ob in Geschäften oder online – oft als Ablenkung oder zur Stärkung des Selbstwertgefühls. Aber es ist ein kurzfristiges Hoch, weil es die zugrunde liegende Depression nicht behandelt. Denken Sie auch daran, dass zwanghaftes Einkaufen ein Zeichen einer Manie bei einer bipolaren Störung sein kann.2. Missbrauch: Fast ein Drittel der Menschen mit depressiven Störungen missbraucht Alkohol. Wenn Sie den Wunsch verspüren, Alkohol zu trinken, um mit Angstzuständen oder Depressionen umzugehen, gehören Sie möglicherweise dazu. Obwohl es den Anschein hat, als ob Alkohol Ihre Stimmung hebt, wenn Sie sich deprimiert fühlen, wirkt Alkohol dämpfend, sodass übermäßiger Alkoholkonsum dazu führen kann, dass Depressionsanfälle schlimmer werden und häufiger auftreten.3. Vergesslichkeit: Depressionen können eine der Ursachen für Vergesslichkeit sein. Untersuchungen zeigen, dass anhaltende Depressionen oder Stress den Cortisolspiegel im Körper erhöhen können. Dies kann sich negativ auf den Teil des Gehirns auswirken, der für Gedächtnis und Lernen verantwortlich ist. Depressionsbedingte Gedächtnisstörungen scheinen bei älteren Menschen schwerwiegender zu sein. Die gute Nachricht ist, dass eine erfolgreiche Behandlung einer Depression auch Ihre Gedächtnisleistung verbessert.4. Übermäßige Nutzung des Internets. Bevorzugen Sie virtuelle Kommunikation gegenüber realer Kommunikation? Verbringen Sie zu viel Zeit im Internet? Dies kann ein Zeichen einer Depression sein. Untersuchungen haben einen Zusammenhang zwischen einem hohen Maß an Depression und übermäßiger Internetnutzung gezeigt. Menschen, die das Internet missbrauchen, neigen dazu, ihre Zeit mit Pornografie, Online-Gruppen und Spieleseiten zu verschwenden.5. Übermäßiges Essen und Fettleibigkeit: Eine Studie aus dem Jahr 2010 ergab, dass junge Menschen, die über Depressionen berichten, dazu neigen, im Taillenbereich an Übergewicht zuzunehmen, was ihr Risiko für Herzerkrankungen erhöht. Andere Studien haben Depressionen mit übermäßigem Essen in Verbindung gebracht, insbesondere bei Menschen mittleren Alters. Die Behandlung einer Depression kann helfen, diese Probleme in den Griff zu bekommen.6. Ladendiebstahl: Etwa ein Drittel der Ladendiebstähle wird von Menschen begangen, die an Depressionen leiden. Für manche Menschen, die sich aufgrund einer Depression hilflos oder wertlos fühlen, gibt Ladendiebstahl Selbstvertrauen und ein Gefühl von Wert. Es kann auch Nervenkitzel erzeugen, der bei Depressionen Mangelware ist. Für Menschen sind diese Emotionen und Empfindungen noch wichtiger als die Dinge, die sie zu stehlen versuchen.7. Rückenschmerzen. Haben Sie chronische Rückenschmerzen? Untersuchungen legen nahe, dass Depressionen ein Risikofaktor für chronische Schmerzen im unteren Rückenbereich sein können. Eine Studie ergab, dass bis zu 42 % der Menschen mit chronischen Schmerzen im unteren Rücken eine Depression hatten, bevor ihre Rückenschmerzen begannen. Allerdings kann eine Depression oft ignoriert oder nicht diagnostiziert werden, weil Menschen sie nicht mit schmerzhaften Symptomen in Verbindung bringen. Ebenso erhöhen chronische Schmerzen das Risiko einer Depression.8. Riskantes Sexualverhalten: Depressionen gehen häufiger mit einer verminderten Libido einher als mit einem gesteigerten Interesse an Sex. Aber manche Menschen nutzen Sex, um mit Depressionen oder Stress umzugehen. Übermäßige Promiskuität, Ehebruch, sexuelle Obsession und riskantes Verhalten (ungeschützter Sex) können Anzeichen einer Depression sein. Es kann auch auf Probleme mit der Impulskontrolle zurückzuführen sein oder ein Zeichen einer Manie bei einer bipolaren Störung sein. Diese Probleme können schwerwiegende negative Folgen für Gesundheit und Beziehungen haben.9. Überintensive Emotionen: Menschen, die depressiv sind, drücken ihre Gefühle oft nicht viel aus. Aber es passiert umgekehrt, wenn es zu viele Emotionen gibt. Sie können plötzlich gereizt oder aufbrausend werden. Sie können übermäßige Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Angst oder Angst ausdrücken. Manche Menschen verspüren ein eigenes Gefühl)