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Vom Autor: erstmals veröffentlicht Aus der Sicht der Vererbung zielen die ursprünglichen Formulierungen relationaler Theoretiker wie Sullivan, Fairbairn, Winnicott und Kohut darauf ab, ausschließlich die Psychopathologie zu behandeln äußere Merkmale - eine Reihe von Inkonsistenzen bei den Eltern. Diese Gründe wurden laut Winnicott direkt in der „Umweltunzulänglichkeit“ des Bildungsversagens identifiziert. In den letzten 25 Jahren kam es zu außergewöhnlichen Veränderungen im psychoanalytischen Denken. Nämlich Veränderungen in der revolutionären Bewegung hin zu einer interaktionistischen Sichtweise auf den analytischen Prozess, die für die Erforschung der Zusammenhänge zwischen Psychoanalyse und anderen Therapien von großer Bedeutung war. Im Mittelpunkt der Betrachtung der Ursachen der Psychopathologie steht zunehmend nicht das Beziehungssubjekt selbst, sondern die Beziehungen im Interaktionssystem des Subjekts. Daher entstand eine Therapierichtung wie die Familienpsychotherapie, in der in vielen Varianten weiterhin Konzepte und Interpretationen verwendet werden, die ihren Ursprung in der psychoanalytischen Theorie haben. Hier macht sich der Einfluss verhaltenstherapeutischer Ansätze bemerkbar, die ebenfalls auf zuvor formulierten theoretischen Grundlagen aufbauen. Der nächste Durchbruch in der Therapieentwicklung ist die Entstehung eines systemisch-phänomenologischen Ansatzes in der Methode der Familienaufstellungen (Bert Hellinger). Aufstellungen stammen aus Methoden wie dem Psychodrama von Jacob Moreno und der Familienskulptur von Virginia Satir sowie Ideen aus der Transaktionsanalyse und systemische Familientherapie von Salvador Minuchin, Therapeuten der italienischen Schule und anderen Richtungen (Artikel von Elena Veselago in der Zeitschrift „Psychotherapy»)