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Eine Phobie ist eine anhaltende irrationale Angst vor bestimmten Objekten, Handlungen oder Situationen. Eine Phobie wird in dem Moment zum Problem, in dem die Angst unerträglich wird und man beginnt, phobische Situationen zu meiden. Sie weigern sich, mit der U-Bahn zu fahren, Sie können das Haus nicht ruhig verlassen, Sie werfen alle stechenden und schneidenden Gegenstände aus dem Haus. Das psychologische Verzeichnis enthält etwa tausend verschiedene Namen für Phobien. Am häufigsten treten in der Praxis die Klaustrophobie (Angst vor geschlossenen Räumen) und die Agoraphobie (Angst vor offenen Räumen) auf. Der psychoanalytische Ansatz, den ich in meiner Praxis verwende, ermöglicht es mir, mit jeder Art von Phobien zu arbeiten. Der Sinn der psychoanalytischen Psychotherapie besteht darin, die symbolische Ebene dessen zu verstehen, was sich hinter dieser oder jener Angst verbirgt. Hinter der Klaustrophobie kann beispielsweise eine unbewusste Angst vor engen Beziehungen, eine starke Bindung, die Angst davor, dass das eigene Selbst von einem anderen absorbiert wird, usw. stecken. Hinter Agoraphobie verbirgt sich möglicherweise eine unbewusste Angst vor Freiheit und Unabhängigkeit. Beispielsweise möchte sich eine Frau von ihrem Mann scheiden lassen und getrennt leben. Doch dann entsteht eine Agoraphobie, die einen solchen Ablauf unmöglich macht, sie an ihren Mann fesselt, so dass sie nicht ohne die Begleitung ihres Mannes ausgehen kann…. Wie die psychotherapeutische Praxis zeigt, steckt hinter Phobien meist ein Verbot reifer Sexualität. Dies ist aus medizinischer Sicht verständlich. Wenn eine Person keine sexuelle Befriedigung verspürt, baut sich Spannung auf und bestimmte Hormone werden ins Blut ausgeschüttet, was die Entstehung von Angst und Schrecken hervorruft. Die Aufgabe der psychoanalytischen Psychotherapie besteht nicht darin, das Symptom einer Phobie zu lindern, sondern den inneren Konflikt zu lösen, der zu dieser oder jener Phobie geführt hat. Zwangsgedanken entstehen gegen den Willen eines Menschen und beginnen, seinen gesamten inneren Raum zu füllen. Sie sind in der Regel ein Deckmantel für Zwangsängste. Dies ist das sogenannte gegenphobische Verhalten. Das psychologische Porträt von Obsessionen wird in Viktor Pilevins Roman „Zahlen“ sehr gut beschrieben. Im Alltag dienen Zwangsgedanken oder zwanghafte Handlungen oft der Vermeidung von gesundem Sex als Verdrängung des sexuellen Verlangens. Die psychologische Bedeutung von Zwangsgedanken besteht darin, einer Person zu helfen, nicht an etwas emotional Schmerzhaftes und Traumatisches zu denken. - Vermeiden Sie schwierige Gefühle und schwierige Erfahrungen. Während einer psychoanalytischen Psychotherapie ist es äußerst wichtig zu verstehen, was hinter einem bestimmten Zwangsgedanken steckt. Bei einem psychisch gesunden Menschen haben Zwangsgedanken ebenso wie Zwangshandlungen eine symbolische Bedeutung. Nicht die wörtliche, sondern die symbolische Bedeutung zu verstehen, ist der Schlüssel zur Lösung innerer Konflikte. Schlaflosigkeit ist ein ziemlich schmerzhafter Zustand, wenn man einschlafen möchte, es aber nicht kann. Neben Schlaflosigkeit gibt es noch weitere Schlafstörungen. Zum Beispiel kann ein Mensch schlafen, aber wenn er aufwacht, hat er das Gefühl, überhaupt nicht geschlafen zu haben und wacht nicht ausgeruht, sondern eher müde auf. Aus psychologischer Sicht ist Schlaflosigkeit eine übermäßige innere Anspannung, eine Schwierigkeit, mit dem eigenen Unbewussten in Kontakt zu treten. Schließlich wird im Schlaf die bewusste Kontrolle ausgeschaltet und das Unbewusste manifestiert seine Arbeit durch Träume ... Schlaflosigkeit ist ein Symptom von vierzig Krankheiten oder Störungen. Daher ist es während der Psychotherapie wichtig, die wahre Ursache zu verstehen – sei sie psychologisch oder organisch. Psychoanalytische Psychotherapie hilft durch ein neues, tieferes Selbstverständnis, übermäßige Anspannung abzubauen und die psychologische Bedeutung von Schlaflosigkeit zu verstehen. Wenn Sie sich selbst wiedererkennen und Hilfe benötigen, melden Sie sich HIER für eine Beratung an