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Vom Autor: Regelmäßiger Autor der Zeitschrift „Glückliche Eltern“ seit 2002. In den ersten 3 Lebensjahren macht ein Kind eine große Reise vom ständigen Baby völlig unabhängiger kleiner Mensch braucht mütterliche Fürsorge. Dieser schnelle Fortschritt ist einerseits Teil des natürlichen Prozesses des Erwachsenwerdens, andererseits das Ergebnis der Beziehung, die Sie zu Ihrem Kind aufbauen, Ihrer Erwartungen aneinander und natürlich der Liebe. Dies sind wichtige Jahre, in denen der Grundstein für die Psyche des Kindes gelegt wird, für seine Beziehung zur Welt, zu sich selbst und anderen. Von Geburt an erhält das Baby viele Signale, die die Entwicklung verschiedener Aspekte anregen oder im Gegenteil verzögern seine Persönlichkeit. Wenn Sie ihn in den Arm nehmen, ihn ansprechen, sich um ihn kümmern, empfindet er Freude und freut sich über Sie. Und das ist die Grundlage, auf der seine Einstellung zu sich selbst, sein Selbstwertgefühl basieren wird. Die Welt des Babys besteht aus Fragmenten – der Mutterbrust oder einem warmen Fläschchen, sanften Händen, einer sanften Stimme, hellen Rasselflecken. Ein wenig Zeit wird vergehen und seine Weltanschauung wird integraler; er wird bemerken, dass er sogar sein kleines Universum kontrollieren kann, wodurch Milch oder eine trockene Windel mit einem Schrei auftauchen. Natürlich braucht das Baby eine gute Pflege, aber das Wichtigste für es ist der Aufbau eines guten emotionalen Kontakts zu seiner Mutter. Ein Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens ist das wertvolle Geschenk, das das Kind von Ihnen erhalten kann, um alle Phasen des Heranwachsens im Alter von 8 bis 10 Monaten erfolgreich zu durchlaufen. Nach der Geburt befindet sich das Kind weiterhin in einem Zustand der Verschmelzung mit seiner Mutter. und dieser Zeitraum entspricht ungefähr der Zeit, die er im Mutterleib verbracht hat. Dies ist ein Paradies für zwei, in dem sich Mutter und Kind wie eins fühlen. Doch nach 8 Monaten, als das Baby immer aktiver wird, zu krabbeln und auf den Beinen zu stehen beginnt, macht es eine große Entdeckung: Es entdeckt, dass es ein von seiner Mutter getrenntes Wesen ist. Das liegt daran, dass das Baby seine Mutter nicht mehr so ​​sehr braucht; sie ist nicht mehr seine ganze Welt. Dies ist eine Zeit endloser Entdeckungen, in der das Baby eine unstillbare Neugier auf alles zeigt, was es umgibt. Dies ist eine wunderbare Zeit, in der Sie beginnen können, gemeinsam mit Ihrem Kind alles neu zu entdecken. Betrachten Sie die Welt mit einem neuen Blick, lassen Sie sich von Bekanntem überraschen. Außerdem ist dies eine wichtige Zeit, in der das Baby das Prinzip der Beständigkeit von Menschen und Dingen lernt. Das bedeutet, dass er kurzfristige Trennungen von seiner Mutter getrost ertragen kann, da ihm klar wird, dass seine Mutter weiter existiert, auch wenn er sie nicht sieht. Und wenn sein Spielzeug aus dem Bettchen fällt, kann es nicht einfach aufgehoben und ihm wieder gegeben werden. Deshalb lieben Babys in diesem Alter das Guck-Guck-Spiel so sehr und werfen gerne Spielzeug aus dem Bettchen. So sind sie immer wieder davon überzeugt, dass das Gesicht der Mutter wieder zum Vorschein kommt und die Spielzeuge unversehrt zurückkommen. Trotz der Freuden und Entdeckungen dieser Zeit ist es für das Baby ziemlich schwierig. Dies ist die Zeit der sogenannten „Achtmonatsangst“, in der das Kind Angst vor Fremden zu haben beginnt, oft nachts aufwacht und starke Ängste verspürt. Tatsächlich erlebt das Baby eine weitere Geburt, jetzt als eigenständiges Wesen. Begegne ihm mit Liebe, dann wird es für ihn einfacher sein, diese schwierige Zeit zu überwinden. Aber zögern Sie nicht, die Fusionszeit zu verlängern, egal wie wunderbar sie für Sie sein mag, dies kann die weitere Entwicklung des Kindes erschweren. Während dieser wenigen Monate erhöhter Sensibilität und Angst des Kindes, unter keinen Umständen Die Umstände schicken ihn in eine Kinderkrippe oder wechseln ihn zum Kindermädchen: Jetzt braucht er ein Gefühl der Beständigkeit. 1 Jahr Im ersten Lebensjahr entwickelt sich sein Selbstbild weiter und wird einerseits detaillierter und andererseits detaillierter Integral. Wenn man früher beim Umziehen verschiedene Teile seines Körpers berührte oder mit seinen Armen und Beinen spielte, waren seine Empfindungen zerstreut. Am Ende des ersten Jahres werden einzelne Empfindungen zu ganzheitlicheren zusammengefasst. Und gleichzeitig lernt das Kind, diese besser zu unterscheiden. Nun, wenn SieEtwas tut ihm weh, er kann dir diesen Ort zeigen, aber im Säuglingsalter werden die meisten unangenehmen Empfindungen als Schmerzen im Unterleib wahrgenommen. Um Ihrem Baby zu helfen, seinen Körper besser zu spüren, massieren Sie es leicht von Kopf bis Fuß und benennen Sie dabei jeden Teil seines Körpers. Die angenehmen Empfindungen, die er verspürt, werden ihm helfen, die Grenzen seines Körpers zu spüren. In diesem Alter wird das Kind ungewöhnlich aktiv: Es beginnt zu laufen, dann zu rennen und überall hin zu klettern. Und natürlich stürzt er infolge solcher Aktivitäten oft und verletzt sich; diese unvermeidlichen Prellungen und Beulen helfen ihm auch, mehr über seinen Körper zu lernen. 1,5 Jahre Im Alter zwischen 8 Monaten und 1 Jahr durchläuft das Baby eine Entwicklungsphase, die als „Spiegelstadium“ bezeichnet wird. Wenn das Kind sein Bild im Spiegel sieht, beginnt es sich zu freuen und verspürt große Freude beim Betrachten seines Spiegelbildes. Aber das Kind ist nicht allein vor dem Spiegel; es wird in den Armen eines Elternteils gehalten, der es mit Gesten und Worten auf sein eigenes Spiegelbild zeigt. Ein Kind erkennt vor einem Spiegel zunächst eine andere Person, einen Erwachsenen, der in der Nähe ist, und sagt zu ihm: „Schau, du bist es!“ Und das Kind versteht: „Ja, ich bin es!“ Nach einem Jahr wird das Selbstbild des Babys vollständiger und mit 1,5 Jahren erkennt es sich selbstbewusst im Spiegel und etwas später auf dem Foto. Dies ist ein wichtiger Schritt in seiner Entwicklung. Durch das Erkennen eines Bildes von sich selbst erhält das Kind eine visuelle Bestätigung dessen, was es fühlt. Was schafft einen starken Rahmen für sein „Ich“. Möchten Sie überprüfen, ob er sich im Spiegel erkennt? Tragen Sie einen kleinen Streifen Lippenstift auf die Wange Ihres Kindes auf. Wenn es sich beim Betrachten seines Spiegelbildes das Gesicht reibt, bedeutet dies, dass es versteht, dass dies sein Gesicht ist. Nach eineinhalb Jahren beginnt das Kind, Interesse an seinesgleichen zu zeigen. Gleichzeitig nimmt er den anderen als seinen Doppelgänger wahr, schaut ihn neugierig an und packt ihn vielleicht nicht zu sanft an der Nase, an den Haaren oder umarmt ihn zu fest. Und wenn ein kleiner Freund plötzlich mit Angst und Weinen auf eine solche „Aufmerksamkeit“ reagiert, wird das Kind verwirrt und verwirrt sein. Er versteht noch nicht, was ihn vom anderen unterscheidet und ist überzeugt, dass sein Spielkamerad derselbe ist wie er. Diese „Zwillinge“ spiegelt sich auch in den Spielen wider: „Für dich – für mich“, „Okay“, „Aufholjagd“. .“ Jeder Teilnehmer spielt abwechselnd die gleiche Rolle und fungiert als Spiegel für den anderen. Damit das Kind erkennt, dass seine Spielkameraden eigene Wünsche und Gefühle haben, geben Sie ihm möglichst viele Möglichkeiten, mit anderen Kindern zu kommunizieren. Er muss anderen begegnen, um sowohl positive als auch negative Erfahrungen zu sammeln und seinen Platz unter den Kindern zu finden. 2 Jahre Alles steht Kopf! Mit 1 Jahr und 8 Monaten begann Ihr Baby, das früher so flexibel war, stur zu werden und alles abzulehnen. Zeit fürs Mittagessen? Er möchte sich nicht an den Tisch setzen. Möchten Sie einen Spaziergang machen? Er will das Haus nicht verlassen. Um sich als eigenständige Person zu etablieren, beweist das Kind Ihnen, dass es eine eigene Meinung haben kann, die sich von Ihrer unterscheidet. Und da er keine Argumente vorbringen kann, sagt er einfach „Nein“. Das ganze Leben eines kleinen Kindes wird von seinen Eltern bestimmt; es hat zu wenig Möglichkeiten, sich zu entscheiden. „Nein“ zu sagen ist eine Möglichkeit, sein „Ich“ auszudrücken. Diese „Krise des Widerspruchs“ ist ein wichtiges Zeichen für das Wachstum des Babys. Wenn das Baby das Gefühl hat, dass seine Meinung berücksichtigt wird, wenn Sie von Zeit zu Zeit seine Ablehnung akzeptieren, bestätigen Sie, dass es für Sie wertvoll ist und dass es wirklich existiert. Dieses elterliche Verhalten wird dem Kind helfen, diese Zeit weniger schmerzhaft zu überstehen. Sie können es nicht mehr tun? Seine Sturheit und Ablehnung machen einen verrückt! Glauben Sie mir, es ist auch für ihn sehr schwierig. Er hat Angst vor seinen eigenen Wutausbrüchen, weil er Angst hat, deine Liebe zu verlieren. Daher werden in dieser Zeit Hysterie und Ungehorsam durch gewalttätige Liebes- und Zuneigungsbekundungen ersetzt. Doch sobald das Kind davon überzeugt ist, dass Sie es nicht abgewiesen haben, beginnt alles von vorne. Um die Erfahrung dieser schwierigen Zeit zu mildern, geben Sie ihm oft die Möglichkeit zu entscheiden: „Möchten Sie auf die Rutsche gehen oder?“.