I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Original text

Vom Autor: Psychotherapeut, Sexologe, TV-Programmexperte, Mitglied der professionellen Psychotherapeutenliga, NLP-Meister, pädagogischer Psychologe, Spezialist für existenzielle Neuroprogrammierung, Spezialist für persönliches Wohlbefinden und familiäre Beziehungen, Trainer, Coach. Ich denke, dass viele Menschen Angst um ihre Familie haben, daher ist dieses Thema durchaus relevant. In diesem Fall kam ein 25-jähriges Mädchen zu einem Beratungsgespräch bei einem Psychologen zu mir. Wir haben im Allgemeinen mit all ihren Ängsten gearbeitet, und dann kam die Angst um die Familie und insbesondere um den Vater zum Vorschein. Aus irgendeinem Grund machte ihr das besonders Angst. Die erste Erinnerung war eine Situation, als das Mädchen 4 Jahre alt war. Zu dieser Zeit stritten sich meine Eltern oft und planten sogar die Scheidung, doch später normalisierte sich alles wieder und mehr als 20 Jahre später sind sie immer noch zusammen. Die Klientin erkannte die Sinnlosigkeit ihrer Angst und sie verschwand. Als nächstes folgte die Geschichte einer Konfliktsituation zwischen Großmutter und Vater. Da wir diese Situation aber bereits zuvor gelöst hatten und ich als erfahrene Psychologin sie daran erinnerte, reichte es aus, dass die Klientin einfach eine Ressource aus der gelösten Situation nahm und diese jetzt hinzufügte. Es stellte sich heraus, dass das Licht hellgrün war – und das Problem verschwand. Als nächstes kam die Erinnerung, dass die Freundin meiner Mutter „ein Auge auf ihren Vater geworfen“ hatte. Das Mädchen erinnerte sich, dass sie damals Erstklässlerin war, aber schon in diesem Moment wurde ihr etwas klar, und es machte ihr Angst: „Ich habe dann beschlossen, dass Papa der Familie weggenommen werden könnte.“ Als sie nun wieder erkannte, dass dies eine ferne, unwiderrufliche Vergangenheit war, nahm sie diese Angst von sich. Dann war da noch eine Teenager-Erinnerung (auf den ersten Blick eine eher naive Erinnerung). Es lag daran, dass Papa krank war und das Mädchen um eine Pille bat. Aber sie hat es verwechselt – und das Falsche gegeben, das hätte gegeben werden sollen. Aber die Pille stellte keine Gefahr dar. Und nun, nach vielen Jahren, konnte die Klientin diese Gefahr endlich von sich nehmen. Und am Ende unserer psychotherapeutischen Arbeit nahm die Klientin „die Angst, diese Angst in ihre neue (zukünftige Familie) hineinzuschleppen“, aus sich heraus. Da die Wurzeln der Angst vollständig beseitigt waren, war es überhaupt nicht schwierig, eine interessante Aussage zu lesen, die ich Ihnen mitteilen möchte: „Angst ist ein normales menschliches Gefühl … Vielleicht das normalste und menschlichste.“ Fry „Die dunkle Seite”