I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Original text

Das Körperbild speichert die unbewusste Erinnerung an alle Beziehungserfahrungen, beginnend mit den frühesten Entwicklungsstadien. Die Haltung der Mutter, ihre Reaktionsfähigkeit und Akzeptanz der Körperlichkeit, Gefühle und Gefühlszustände, Worte und Intonationen des Kindes – all dies wird vom Kind unbewusst akzeptiert und assimiliert. Frühe Beziehungen zu einem bedeutenden Erwachsenen bestimmen maßgeblich, wie sich die Person selbst dann unbewusst wahrnimmt. seine Körperlichkeit, seine Bedürfnisse, sein Aussehen, wie er auf sich selbst aufpasst und was er sich leisten kann oder nicht. Traumatische Ereignisse verzerren die Wahrnehmung seiner eigenen Körperlichkeit stark, was einen Menschen dazu zwingt, neue Abwehrmethoden zu entwickeln und Verhaltensmuster zu bilden, für die er nicht charakteristisch ist Unterdrücken Sie starke Emotionen und verleugnen oder verformen Sie Ihren Körper und seine einzelnen Teile stark. Unsere Vorstellung von Körperlichkeit beeinflusst uns stark: Emotionen, Stimmung, Verhalten, Lebensstil. Das Körperbild beeinflusst, wie wir zuerst mit Geld, Vergnügen, anderen Menschen und uns selbst umgehen. Die Reaktionsfähigkeit auf Ihre Körperlichkeit fördert Wohlbefinden, Gesundheit, Spontaneität und Sexualität. Ein negatives Körperbild kann eine Person daran hindern, enge Beziehungen einzugehen, oder die Beziehung kann äußerst dramatischer und manchmal pathologischer Natur sein. Aufgrund früher traumatischer Erfahrungen kann ein Mensch seinen Körper ganz oder teilweise als den eines anderen wahrnehmen und bestimmte körperliche Erfahrungen dissoziieren. All dies kann zu häufigen unbewussten Selbstverletzungen führen. Und in traumatischeren Varianten bis hin zu bewusstem selbstverletzendem Verhalten. Traumata bei der Bildung des Körperbildes können zu schweren psychischen und somatischen Störungen führen. Essstörungen, Ablehnung des eigenen Aussehens, psychosomatische Störungen und viele andere Störungen werden in unserer Zeit durch verschiedene kulturelle Phänomene verschlimmert: Mode, Stereotypen, Stigmatisierung. Traumatische Muster werden durch soziale Phänomene verstärkt und mit der Zeit wird die Situation nur noch komplizierter. Das KÖRPERBILD IST KEIN STATISCHES KONSTRUKT. Die tatsächliche Erfahrung kann sich nicht nur entfalten, sondern auch die Beziehung eines Menschen zu seinem körperlichen Leben verändern. DIE KÖRPERPSYCHOTHERAPIE TRÄGT, UNTER SEHR WENIGEN METHODEN, ZUR WIEDERHERSTELLUNG EINES GANZHEITLICHEN KÖRPERBILDES BEI. Viele Techniken können in diese Arbeit einbezogen werden, jedoch nur mit einem klaren Verständnis der Merkmale der Bildung des Körperbildes, der Besonderheiten von Verzerrungen und Störungen des Körperbildes kann man eine Strategie für die therapeutische Arbeit formulieren und dann zu konkreten Handlungsalgorithmen mit verschiedenen Symptomen bei Körperbildstörungen übergehen.