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Transaktionsanalyse: Wie könnte ich das machen? Das Verhalten von Menschen zu entschlüsseln ist keine leichte Aufgabe. Die meisten Menschen bewerten zunächst den verbalen Kontakt – was und wie der Gesprächspartner sagt und daraus wird ein Rückschluss auf seine Einstellung gezogen. Und das trägt zu Konflikten bei, sowohl im Berufsleben als auch im Privatleben. Die Transaktionsanalyse geht von einem Modell aus, das hilft, andere zu verstehen, weil es die Vermittlung von Kommunikation und Persönlichkeit fördert. Was genau bedeutet Transaktionsanalyse und wie funktioniert sie? Definition der Transaktionsanalyse: Die Lösung von Konflikten. Mit der Transaktionsanalyse (TA) liefert die Psychologie ein Konzept, das die Struktur der Persönlichkeit eines Menschen erklärt. Sie wurde Mitte der 50er Jahre vom amerikanischen Psychologen Eric Berne entwickelt. Grundlage der Transaktionsanalyse sind Ideen und Annahmen aus der Tiefenpsychologie, der Verhaltenspsychologie und der humanistischen Psychologie. Dabei legt jeder Transaktionsanalytiker besonderes Augenmerk darauf, dass Menschen mithilfe von TA ihre Wahrnehmungen reflektieren, verstehen und gegebenenfalls ändern können. Die Transaktionsanalyse liefert eine Theorie über die Persönlichkeit und das Verhalten von Menschen in bestimmten Kontexten. Es umfasst die Ergebnisse der Persönlichkeitsanalyse, der Beziehungsanalyse und der Gruppendynamik. All dies trägt wesentlich zur Beseitigung von Kommunikationsstörungen, zum Verständnis und zur Lösung von Missverständnissen und Konflikten bei. Der Ausgangspunkt der Transaktionsanalyse war mit zwei scheinbar einfache Aussagen: · Ich bin normal. · Du bist normal. Was steckt dahinter? · Ein Mensch ist von Geburt an normal, er wird mit gutem und gesundem Potenzial auf die Welt gebracht. · Jeder Mensch, auch Menschen mit psychischen Problemen, ist ein vollwertiger Mensch · Tatsächlich verfügt ein Mensch über die notwendigen Werkzeuge, um sein eigenes Leben zu gestalten, setzt natürlich das Vorhandensein ausreichender Kenntnisse und wirksamer Methoden voraus. Es darf jedoch nicht übersehen werden, dass hier ein grundsätzlich positives Menschenverständnis vorherrscht. Dies führte zu einem neuen, nunmehr von Respekt geprägten und gleichberechtigten Verhältnis zwischen Patient und Psychotherapeut. Gleichzeitig ermöglicht dieser Ansatz der Transaktionsanalyse zunächst, uns selbst, unseren psycho-emotionalen Zustand und unser eigenes Verhalten zu verstehen, auch solche Handlungen, die wir manchmal nicht von uns selbst erwarten. Alle Menschen, unabhängig von ihren psychischen Erkrankungen, sind in Ordnung und alle psychischen Probleme sind lösbar: Selbst-Elternteil, Selbst-Erwachsener und Selbst-Kind. Für Eric Berne ist die menschliche Kommunikation der Schlüssel zur Psyche, denn der Weg Die Kommunikation zeigt den Charakter sowie die Gefühle und Erinnerungen einer Person. Bei seinen Beobachtungen fielen ihm unterschiedliche Verhaltensweisen der Menschen auf, die er in drei Zustände einteilte. Zwischen diesen drei Selbstverhaltenszuständen wechseln die Menschen ständig hin und her. Der Grund dafür sind unterschiedliche Wünsche, Gefühle und Erinnerungen. Für Außenstehende wird dies auf zwei Ebenen deutlich: · Auf der verbalen Ebene: was inhaltlich gesagt wird · auf körperlicher Ebene: was gesagt wird, nämlich im Tonfall, in der Gestik und im Gesichtsausdruck durch Denken, Fühlen und Verhalten. Und so drücken sie sich aus: - Ich bin ein Elternteil. Eltern sind die ersten Idole. Was und wie sie sagen und tun, prägt uns nachhaltig, insbesondere in den ersten fünf oder sechs Lebensjahren. Wichtig ist, dass das Kind in diesem Alter Regeln und Befehle ungeprüft akzeptiert, da es noch nicht in der Lage ist, sie kritisch zu verstehen. Das Eltern-I beinhaltet immer noch nicht nur die Sprache und das Verhalten der Eltern, sondern es umfasst alles, was ein Kind in diesem Alter wahrnimmt. Was die Kommunikation mit anderen Menschen betrifft, kann dies beispielsweise bedeuten: - sich um Ihr kümmern Meinung - kritisieren.