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Bei meiner Arbeit stoße ich oft auf Anfragen wie „Ich möchte mir weniger Sorgen machen“, „Ich mache mir solche Sorgen, ich versuche so sehr, alles zu kontrollieren, dass ich unglaublich müde bin“, „Ich muss alles kontrollieren, mir um alles Sorgen machen, ich mache mir ständig Stress, aber ich bin müde.“ Mit diesen und ähnlichen Antworten auf die Frage „Womit möchten Sie arbeiten?“ Das erste Treffen mit dem Kunden beginnt. Das „klingt“ besonders oft von Eltern: Sich um Kinder und ihre Angelegenheiten kümmern, sich Sorgen machen, stressen, kontrollieren, alles muss rechtzeitig erledigt werden, alles muss erledigt werden, für alles muss gesorgt werden, „was wäre, wenn um 11:00 Uhr.“ Um 12 Uhr kündigt er an, dass er morgen ein Handwerk mit zur Schule bringen muss. Aber neben dem „Elternteil“ gibt es auch eine Person, einen Ehemann/eine Ehefrau, einen Berufstätigen, einen Sohn/eine Tochter, einen Freund/eine Freundin. Und es gibt nicht genug Kraft, Zeit oder Energie für alles. Klingt bekannt? Sind Sie darauf gestoßen? Ist Ihnen in Ihrem Leben aufgefallen, dass Anspannung und Entspannung Energie erfordern? Und sehr oft wird bei Anspannung so viel Energie verbraucht, dass für Entspannung keine mehr übrig bleibt. Und dann bleibt die Person die ganze Zeit in diesem Zustand. Er möchte sich entspannen, ausruhen, die Last lindern, er möchte es wirklich, aber er kann nicht, er hat nicht die gleiche Energie dafür. Es ist, als hätte Mama 100 % Energie für alle wichtigen Bereiche, und zwar für jeden gleichermaßen. Und Mama nahm und gab 100 % der „Mutter“-Sphäre, investierte, spannte sich, konzentrierte sich und alles ging dahin. Und es scheint, Sie müssen sich entspannen, aber Sie haben nicht die Kraft. Mama bleibt angespannt. Und Anspannung ist für eine Mutter dieselbe Angst, die zu Kontrolle führt, die wiederum die Angst verstärkt. Und es stellt sich heraus, dass es sich um einen Teufelskreis handelt, den ich in der Therapie gerne durch die Techniken der körperorientierten Psychotherapie öffne. Sie erhalten ziemlich schnell unglaubliche Ergebnisse. Sprechen Sie über Ihren Körper mit Ihrer Angst, strukturieren Sie seine Reaktion und schaffen Sie eine neue Erfahrung. Dadurch ist es möglich, rechtzeitig zu bemerken, dass die Energie zur Neige geht und aufhört. Eine Mutter kann dem Kind immer nur das vermitteln, was sie in sich trägt: Liebe wird Liebe vermitteln, Angst wird Angst vermitteln, Schmerz wird Schmerz vermitteln. Und wundern Sie sich später nicht, warum Kinder so unruhig sind. Sie haben jedoch immer die Wahl ;-)