I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Original text

Situation: Das Baby wird hart getroffen und weint. Was die Eltern sagen: Es tut Ihnen überhaupt nicht weh! Was sagst du, es ist nur ein Kratzer! Was das Kind lernt: Man kann seinen Gefühlen und seinem Körper nicht vertrauen. Was dadurch passiert: psychosomatische Erkrankungen, Unachtsamkeit gegenüber der eigenen Gesundheit. Was die Eltern sagen: Hören Sie auf zu weinen! Was das Kind lernt: Niemand braucht meine Gefühle. Was als nächstes passiert: die Unfähigkeit, anderen Menschen zu vertrauen, ein erdrückendes Gefühl der Einsamkeit. Was die Eltern sagen: Wenn du nicht aufhörst, gehe ich jetzt. Was das Kind lernt: Meine Eltern brauchen mich nicht. Was als nächstes passiert: eine Verletzung der Kind-Eltern-Bindung, eine lähmende Angst vor dem Verlassenwerden, abhängige Beziehungen. Was die Eltern sagen: Geh weg von mir, komm zurück, wenn du dich beruhigt hast. Was das Kind lernt: Meine Eltern brauchen mich nur, wenn ich fröhlich bin. Es ist besser, deine Gefühle zu verbergen. Was als nächstes passiert: die Unfähigkeit, an aufrichtige Liebe zu glauben. Was die Eltern sagen: Hör auf zu weinen, du bist ein Junge, du bist stark/du bist ein Mädchen, wie hässlich. Was das Kind lernt: falsche Geschlechterrollenvorstellungen, dass Angehörige eines bestimmten Geschlechts ein hohes Risiko haben, ihre Attraktivität und/oder ihr Geschlecht zu verlieren, wenn sie Emotionen ausdrücken. Was als nächstes passiert: Neurosen als Folge absichtlicher Blockierung von Emotionen. Was die Eltern sagen: Das ist es, was du brauchst, es gab keinen Grund zu rennen, ich habe es dir gesagt. Was das Kind lernt: ein unzureichendes Schuldgefühl, ein Verbot der Initiative. Was als nächstes passiert: Passivität, Angst vor Neuanfängen. Was die Eltern sagen: Weine nicht, schau dir den Vogel/das Auto an, lass mich dir ein Lied singen. Was das Kind bekommt: Die Unfähigkeit, seine Gefühle tief und vollständig zu erleben. Was als nächstes passiert: Psychosomatische Erkrankungen, Süchte und oft lehren Eltern, ihre Gefühle zu „essen“. Ich greife auf ein Bonbon, einen Saft oder einen Keks. So lernt das Kind, sich selbst durch die Esssucht zu meiden. Was muss wirklich getan werden, wenn ein Kind geschlagen/erschreckt wird, d. h. hatte ein starkes negatives Erlebnis: Umarme das Kind. Das wird sowohl ihn als auch Sie beruhigen. Halte ihn näher an deinen Körper. Lassen Sie das Kind sich verstecken und spüren, dass Sie bereit sind, es auf jede erdenkliche Weise zu akzeptieren, und atmen Sie langsam und tief in seinen Nacken Wiegen Sie ihn langsam und ruhig. Wenn er wieder zur Besinnung kommt, sagen Sie ihm ruhig ein paar aufmunternde Worte, zum Beispiel: „Du schlägst dich selbst“. Sind verletzt und haben Angst, jetzt tut dein Knie weh, aber bald wird es wieder so gut wie neu sein. Es tut mir sehr leid, dass du dich selbst geschlagen hast. Das ist kein starrer Algorithmus. Wenn Sie das nicht möchten, bestehen Sie nicht darauf, dass Sie in der Nähe sind und bereit sind, ihm zu helfen..