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Im Alltag kann es bei jedem von uns von Zeit zu Zeit zu unerklärlichen Bewegungen oder Geräuschen kommen, die gegen unseren Willen auftreten. Die meisten Menschen sind genervt, es stoppt sie und sie vergessen das Ereignis. Bei manchen Kindern kann es jedoch zu einem häufiger auftretenden Phänomen kommen, das als Tic bezeichnet wird. In diesem Artikel sprechen wir über Tics bei Kindern, einschließlich ihres Verständnisses, ihrer Ursachen und Behandlungsansätze. Was sind Tics? Tics sind unkontrollierbare Bewegungen oder Geräusche, die sich bei einer Person wiederholen. Sie können sich in unwillkürlichen plötzlichen Bewegungen wie Augenzwinkern, Zähneknirschen, Zurückwerfen des Kopfes, Schulterzucken oder Husten äußern. Tics können auch den Ausdruck obszöner Wörter oder Phrasen umfassen, die als Koprolalie bekannt sind. Treten Tics nur in Bewegungen auf, spricht man von motorischen Tics, beinhalten sie Geräusche, spricht man von vokalen Tics. Tics treten sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auf, aber in diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Tics im Kindesalter. Es wird geschätzt, dass Tics bei etwa 20 % der Kinder auftreten und bei Männern drei- bis viermal häufiger auftreten als bei Frauen. Tics treten typischerweise im Alter zwischen 5 und 7 Jahren auf und können bis ins späte Jugendalter andauern. In den meisten Fällen hören die Tics bei Kindern auf, wenn sie das Erwachsenenalter erreichen. Ursachen von Tics Die genaue Ursache von Tics bei Kindern ist unbekannt, aber Untersuchungen legen nahe, dass eine Reihe von Faktoren ihr Auftreten beeinflussen können. Zu den möglichen Ursachen gehören: Genetik: Vererbung spielt wahrscheinlich eine Rolle bei der Entstehung von Tics. Familiäre Vererbung kann mit einer erhöhten Häufigkeit von Tics bei Kindern verbunden sein: Untersuchungen legen nahe, dass bestimmte neurochemische Faktoren wie Dopamin und Serotonin beim Auftreten von Tics eine Rolle spielen können kann bei Kindern das Auftreten von Tics auslösen. Tics können eine Reaktion auf äußere Faktoren sein, wie z. B. Veränderungen in der familiären Situation, in der Schule oder andere stressige Ereignisse. Einige Untersuchungen deuten auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Tics und der Umwelt hin, einschließlich der Kombination aus Luftverschmutzung und dem Vorhandensein bestimmter Chemikalien von Faktoren: Wahrscheinliche Tics können aus dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren resultieren, einschließlich genetischer und umweltbedingter Faktoren. Es ist wichtig zu beachten, dass Tics kein Zeichen einer psychischen oder emotionalen Störung sind. Allerdings kann die Reaktion auf Tics bei Kindern je nach ihren individuellen Merkmalen variieren. Ansätze zur Behandlung von Tics bei Kindern In den meisten Fällen erfordern Tics keine spezielle Behandlung, da sie mit der Zeit abnehmen oder verschwinden können. Wenn Tics jedoch erhebliche Probleme verursachen, das Kind in der Schule oder im Alltag beeinträchtigen oder mit anderen Problemen wie Angstzuständen oder Unruhe einhergehen, empfiehlt es sich, die Hilfe eines Facharztes in Anspruch zu nehmen: eines Psychiaters oder eines klinischen Psychologen Zu den grundlegenden Ansätzen zur Behandlung von Tics bei Kindern gehören: Psychoedukation und Beratung: Eltern und Kinder können durch psychoedukative Programme und Konsultationen mit Spezialisten Informationen über Tics gewinnen und ihre Natur verstehen. Das Verständnis der Merkmale von Tics und ihres natürlichen Verlaufs kann Ängste reduzieren und dabei helfen, Stressbewältigungsmechanismen zu entwickeln: Kinder mit Tics können vom Erlernen von Strategien und Techniken zur Bewältigung von Stresssituationen profitieren. Dies kann dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität von Tics zu reduzieren: Bei erheblichen Problemen mit Tics kann Kindern psychologische Unterstützung wie eine erwachsenenzentrierte Verhaltenstherapie oder eine Tic-Erkennungs- und Managementtherapie (CBIT) angeboten werden. Diese Techniken können dem Kind helfen, Tics mithilfe von Techniken wie Achtsamkeit und Entspannung zu kontrollieren und zu bewältigen: In einigen Fällen, wenn Tics von anderen begleitet werden.