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Wenn ein Mensch in den Spiegel schaut, sieht er ein Bild, das seinen Vorstellungen und Gefühlen von sich selbst widerspricht oder mit ihnen übereinstimmt. Das körperliche „Ich“ ist eine bestimmte Vorstellung eines Menschen über seinen Körper, seine körperlichen Fähigkeiten und Grenzen, die ein wesentlicher Bestandteil der Bildung eines ganzheitlichen „Ich“ ist, ebenso wie Psychologen Wenn man zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit unterscheidet, unterscheidet sich auch das Gefühl des körperlichen „Ich“ etwas vom inneren „Ich“. Dabei handelt es sich um zwei unterschiedliche Strukturen, die ein einziges Persönlichkeitskonzept bilden – das sogenannte ganzheitliche „Ich“. Das körperliche „Ich“ bestimmt das Verständnis der physikalischen Parameter des Körpers, seiner Bedeutung und seines Wertes im Lebenszyklus. Die Bildung dieses Teils der Persönlichkeit erfolgt unter dem Einfluss äußerer und innerer Faktoren. Einerseits wird dieser Prozess durch Trends, Traditionen, unausgesprochene Regeln, die öffentliche Meinung, auferlegte Einstellungen und Einschränkungen beeinflusst. Die Förderung von Schlankheit als gesunder Lebensstil, Aufrufe zum Sport oder aggressive Werbung für Fast Food beeinflussen die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Äußere Einflüsse verändern Ihr Selbstbild und lassen Sie an Ihren Idealen, Erfahrungen, Werten und Normen zweifeln. Eine Person beginnt zu glauben, dass beispielsweise Übergewicht hässlich ist, weil die Gesellschaft dies sagt. Das Bild im Spiegel beginnt, inneren Standards zu widersprechen, so dass die Harmonie mit dem inneren Selbst oft verloren geht, wodurch Phobien, Komplexe usw. entstehen. Selbstunzufriedenheit, Depression und Enttäuschung treten auf. Andererseits wird das körperliche Selbst durch das Selbstbewusstsein unterstützt. Reife, autarke Menschen, die ihren Körper mit all seinen Fehlern und Eigenschaften akzeptieren und lieben, empfinden beim Blick in den Spiegel kein Unbehagen oder unangenehme Gefühle. Ihr Inneres existiert im Einklang mit dem Körper und keine äußeren Einflüsse können ihn zerstören. Aber eine solche Idylle ist ziemlich selten und basiert auf ernsthafter innerer Arbeit an sich selbst und reicher Lebenserfahrung. Das körperliche „Ich“ im Konzept der Persönlichkeit ist ein integraler Bestandteil der Persönlichkeit. Die Empfindungen des physischen Körpers und des inneren Bewusstseins interagieren ständig, verflechten sich und füllen sich gegenseitig. Durch die Körperhülle kann der Mensch in die Tiefen des Unterbewusstseins vordringen – durch affektive Erlebnisse, durch instinktive Aktivität und unbewusste Reaktionen. Es ist der Körper, der ein Verständnis für die verschiedenen Ebenen der Selbstidentifikation, ein Gefühl für die eigene Sexualität, Sinnlichkeit, Emotionalität und Geschlechtsidentität vermittelt. Die Reifung des körperlichen „Ich“ sowie des inneren mentalen Selbstbewusstseins erfolgt schrittweise und hört nie auf. So wie sich der Körper ständig verändert und verschiedene Phasen des Lebenszyklus durchläuft, unterliegt auch das körperliche „Ich“ Veränderungen und passt sich den veränderten Bedingungen an. Somit ist es das körperliche „Ich“, das für die Wahrnehmung seines Körpers verantwortlich ist. es im Rahmen gesellschaftlicher Standards und eigener Vorstellungen zu sehen. Dies ist eine bestimmte strukturelle Komponente der Persönlichkeit, die eine wichtige Aufgabe hat, ein einheitliches Konzept eines ganzheitlichen „Ich“ zu bilden. Viel Glück beim Kennenlernen!