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Vom Autor: Im Bereich der Hilfeleistung im Bereich der psychischen Gesundheit wird das Wort „Patient“ in letzter Zeit häufig durch das Wort „Klient“ ersetzt, was erklärt, dass die Der Patient ist krank und der Klient ist gesund und benötigt angeblich einfachere Hilfe. Moderner Trend: Vom Patienten zum Klienten. Im Bereich der Hilfeleistung im Bereich der psychischen Gesundheit wird das Wort „Patient“ in letzter Zeit häufig durch das Wort „Klient“ ersetzt, um zu erklären, dass der Patient krank und der Klient gesund ist , angeblich einfachere Hilfe benötigen. Patient ist eine Person oder ein anderes Lebewesen, das medizinische Versorgung erhält, sich einer medizinischen Beobachtung und/oder Behandlung wegen einer Krankheit, eines pathologischen Zustands oder einer anderen Beeinträchtigung der Gesundheit und des Lebens unterzieht und unabhängig davon medizinische Versorgung in Anspruch nimmt er oder sie hat Krankheiten. Auftraggeber (Kunde) – eine Person (natürliche oder juristische Person), die daran interessiert ist, dass der Auftragnehmer Arbeiten ausführt, Dienstleistungen erbringt oder ein Produkt vom Verkäufer kauft (im weitesten Sinne). Aus der Definition folgt, dass unter einem Patienten nicht ein Kranker, sondern eine medizinisch versorgte Person zu verstehen ist. Wenn also eine Person einen Arzt (Psychiater, Psychotherapeuten oder einen anderen Facharzt) aufsucht, dann ist sie immer ein Patient, unabhängig davon, ob sie krank ist oder nicht. Die Interaktion zwischen einem Arzt und einer Person, die sich mit gesundheitlichen Problemen an einen Arzt wendet. Dabei handelt es sich um ein „Arzt-Patient“-Verhältnis, nicht um ein „Arzt-Kunde“-Verhältnis. Wenn beispielsweise ein Arzt abends als Verkäufer in einem Geschäft oder als Kellner arbeitet, dann ist der Leistungsempfänger nicht in Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist „Gesundheit“ ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheiten und körperlichem Wohlbefinden Es scheint, dass es keinen Unterschied macht, ob es einen Patienten oder einen Klienten gibt, solange es ein Ergebnis gibt. Der Klient bittet um eine Dienstleistung oder eine Reihe von Dienstleistungen. Dies kann verglichen werden zu einem Autoservice: Der Kunde kommt mit einer Liste der notwendigen Dienstleistungen (Öl wechseln, Glühbirne austauschen, Scheibenwischer nachfüllen), oder wenn das Auto eine Panne hat, bittet die Person einfach darum, das Auto reparieren zu lassen (gleichzeitig). Zeit). Zuerst wird eine Diagnose durchgeführt, ein Arbeitsplan erstellt, dem Autobesitzer mitgeteilt und dann wird mit der Reparatur begonnen. Auch im Bereich der psychischen Gesundheit. Umfassende Hilfe ist kein Leistungspaket, sondern eine individuelle Diagnose, eine Analyse der Pathogenese (Entwicklungsmechanismus) der Erkrankung, ein klarer Arbeitsplan und die Arbeit selbst. Nennen wir die „Arzt-Patient“-Beziehung einen medizinischen Ansatz und die „Arzt-Kunde“-Beziehung einen Geschäftsansatz und vergleichen wir diese beiden Ansätze. Wenn ein Kunde die Dienstleistung wünscht: „Ich möchte mit Hilfe von Hypnose einen Kloß im Hals loswerden.“ Der Arzt erbringt die Leistung und erhält die Vergütung. Am nächsten Tag hat der Klient wieder einen Kloß im Hals, er kommt wütend zum Arzt und sagt: „Ich habe Sie bezahlt, aber ich habe wieder einen Kloß im Hals.“ Daraufhin sagt der Arzt zum Klienten: „Sie haben die Leistung bezahlt, ich habe sie erbracht.“ Du hast um einen Gefallen gebeten, nicht um eine vollständige Heilung des Kloßes in deinem Hals.“ Und die Behandlung durch einen Psychotherapeuten sollte nicht als Dienstleistung erfolgen, sondern nach einem bestimmten Algorithmus eines Facharztes. Es muss ein konkreter Behandlungsplan vorliegen; dieser wird nicht immer genau so sein, wie sich der Patient vorstellt. Beispielsweise möchte ein Patient in einer Sitzung mit Hypnose geheilt werden, und der Arzt erklärt dem Patienten, dass es in diesem Fall besser ist, keine Hypnose, sondern beispielsweise eine emotional-phantasievolle Therapie oder ein Symboldrama oder eine Psychokatalyse anzuwenden. dass eine schrittweise Arbeit erforderlich ist, die mehrere Wochen oder Monate dauern wird, wonach der Patient lernen wird, harmonisch ohne einen Kloß im Hals und andere neurotische psychosomatische Störungen zu leben. Beim geschäftlichen Ansatz erbringen wir nur eine Dienstleistung; beim medizinischen Ansatz leistet der Arzt volle Unterstützung. Natürlich erfordert der medizinische Therapieansatz einen größeren Aufwand.