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Vom Autor: Dieser Artikel wurde in der Zeitung „Golden Staircase“ veröffentlicht, praktisch der einzigen populärwissenschaftlichen psychologischen Zeitung in Russland, die wir seit mehr als 3 Jahren herausgeben. SCHÖNHEIT WILL Rette die Welt – so lautet das Schlagwort des genialen Fjodor Michailowitsch Dostojewski, der fasziniert davon ist, wie es ein wunderbares Geheimnis birgt und es zu enthüllen verspricht. Die scheinbare Einfachheit fesselt ihn und wirkt selbst auf den ersten Blick naiv Wenn es sich um eine genaue Beschreibung eines Phänomens oder Musters handelt, wie um eine Formel, bei der es nichts Überflüssiges gibt, haben wir es mit Allegorien zu tun, die diese Phänomene oder Muster in ihrer kurzen und umfassenden Form zusammenfassen. Es ist leicht, der Versuchung zu erliegen, sie zu verstehen einfach (vereinfacht) und mache mir nicht die Mühe, ihre wahre Tiefe und ihren Reichtum zu begreifen. Ich glaube, dass F.M. Dostojewski den Mechanismus der Heilung („Erlösung“) entdeckt hat Die Hässlichkeit von Krankheit, Unglück oder Leid wurde für den Autor offensichtlich. Und die Tatsache, dass Gesundheit, persönliches Wohlbefinden und menschliches Glück mit Harmonie und Schönheit gleichzusetzen sind. Diese Hypothese widerspricht in gewisser Weise der allgemein anerkannten Meinung über die Fetischisierung des Leidens, die angeblich charakteristisch für das Werk dieses großen Schriftstellers ist. Doch was und vor allem woher wissen wir über Schönheit? Wenn wir dieses Ziel verfolgen – das empirische Wissen über Schönheit zu verstehen und zu beschreiben und nicht über Schönheit nachzudenken, dann stellen sich mehrere interessante Fragen. Und die Hauptfrage ist die Phänomenologie der Schönheit, oder genauer gesagt, in welchen Formen Wissen über Schönheit existiert. Und erst nach Beantwortung dieser Frage ist es möglich, die heilende Kraft der Schönheit zu verstehen. Mir scheint, dass sich das Phänomen der Erkenntnis der Schönheit direkt in den entsprechenden Zuständen offenbart, die man numismatische (wundersame) Zustände nennen kann. Dies sind Zustände der Bewunderung, Bewunderung, Gnade, Teilhabe am Großen, Vollkommenen, Ewigen. Sie können mit den Zuständen selbstverwirklichender Individuen verglichen werden, die A. Maslow „Peak States“ nannte. Da das Wissen über Schönheit in Form der Erfahrung von Schönheit existiert, stellt sich die Frage: Was ist die Kraft der Schönheit? Die Kraft der Schönheit sollte in Bildern der Schönheit gesucht werden. Mit Bildern der Schönheit meine ich visuelle Bilder und auditive Bilder (Bilder der Harmonie), die nach den Prinzipien maximaler Informationskapazität und Einfachheit der Struktur aufgebaut sind. Es ist diese präzise Kombination von Inhalt (maximaler Informationsgehalt) und Eleganz (Einfachheit der Struktur), die charakteristisch für Bilder von Schönheit und Harmonie ist. Und genau diese Beziehung charakterisiert den bekannten „Mittleren Weg“, das Prinzip des „Goldenen Schnitts“, die östlichen Prinzipien des Gleichgewichts, des Gleichgewichts, die Prinzipien der Unwissenheit und der „Untätigkeit“. Solche Bilder rufen bei Experten entsprechende Einschätzungen hervor: eine gelungene künstlerische Lösung, Einzigartigkeit, Originalität. Es gibt jedoch keine Experteneinschätzung, die mit der tatsächlichen kinästhetischen Reaktion vergleichbar ist, die Bilder von Schönheit und Harmonie hervorrufen. Allegorisch ausgedrückt drückt sich die Reaktion, die Bilder von Schönheit und Harmonie beim Subjekt hervorrufen, in einem Zustand der Liebe aus. Das heißt, Liebe ist ein Zustand, in dem man Bilder von Schönheit und Harmonie erlebt. Dies steht voll und ganz im Einklang mit den ethischen Grundsätzen: „Liebe regiert die Welt“, „Liebe ist der Weg“, „Liebe ist der Sinn und das Glück eines Menschen“, „Glück bedeutet lieben und geliebt werden“, „Liebe ist Gott usw.“ Gotteserkenntnis ist nur in der Liebe möglich.“ Und schließlich das biblische Gebot: „Liebe deinen Schöpfer mit ganzem Herzen und ganzem Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Bilder von Schönheit und Harmonie ziehen buchstäblich die Aufmerksamkeit des Subjekts auf sich, und wenn man seiner eigenen Aufmerksamkeit folgt, findet sich der Mensch tatsächlich selbst in einer Welt voller Schönheit und Harmonie! Diese Bilder sind faszinierend. Es ist wie bei Mozart, wenn „zwei Noten ineinander verliebt sind“. Wie gesagt, das ist eine numismatische – wunderbare Welt. Das ist eine wunderbare „Trance“, die sich durch eine Lebensqualität höherer Ordnung als im Alltag auszeichnet. Auf diesen Bildern und Tönen baut sich auf.