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Emotionaler Burnout ist ein Syndrom, das als Folge von chronischem Stress am Arbeitsplatz auftritt. Diese Interpretation ist in der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) angegeben. Dieses Konzept wurde erst vor kurzem in die ICD aufgenommen, obwohl dieser Begriff bereits 1974 erstmals vorgeschlagen wurde. Sie beschrieben die Frustration und extreme Müdigkeit, die bei Mitarbeitern in psychiatrischen Einrichtungen beobachtet wurden. „Erschöpfung mit dem Gefühl der eigenen Nutzlosigkeit“, mit diesen Worten wurde vor fast 50 Jahren das zuerst genannte Phänomen beschrieben. Über emotionales Burnout spricht man noch nicht viel, aber der Begriff „beruflich ausgebrannt“ findet sich recht häufig . In der ausländischen Literatur wird das Burnout-Syndrom als Burnout-Verbrennungsextinktion bezeichnet. Viele Menschen wählen einen Beruf aufgrund ihres Interesses an einer Tätigkeit. Das ist innere Motivation. Warum hören viele Menschen mit der Zeit auf, mit ihrem Geschäft „zu brennen“? Finden wir heraus, dass Burnout eine Reaktion auf anhaltenden Stress in der zwischenmenschlichen Kommunikation ist. Dabei handelt es sich natürlich nicht um akute Stressreaktionen. Im Wesentlichen handelt es sich bei Burnout um eine Anhäufung von psychischem und physischem Stress, der vom Mitarbeiter nicht kontrolliert wird und nicht gelöst werden kann. Das Burnout-Syndrom entsteht bei Personen, die bei ihrer Arbeit viel mit anderen Menschen (Kollegen oder Kunden) interagieren müssen. Und das Ergebnis einer Aktivität hängt von der Qualität der Kommunikation einer Person ab – nicht nur materiell, sondern auch moralisch (zum Beispiel positiv: Freude an der Kommunikation, Dankbarkeit des Kunden; oder negativ: ein unangenehmer „Nachgeschmack“ der Kommunikation oder einer Beschwerde gegen Sie als Fachkraft). Warum können Sie den Arbeitsstress nicht bewältigen? Die Antwort auf diese Frage kann die Ursache des Burnouts im Einzelfall weitgehend erklären. Die Bewältigungsstrategien, die er anwendet (unbewusste Mechanismen) – im Denken, in den Emotionen, im Verhalten – sind ineffektiv und schlecht angepasst und führen zur Anhäufung von Spannungen.