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Zimbardos Stanford Prison Experiment war eines der berühmtesten und wichtigsten Experimente auf dem Gebiet der Sozialpsychologie. Das Experiment wurde 1971 durchgeführt und sollte untersuchen, wie das soziale Umfeld das Verhalten von Menschen beeinflusst. Das Experiment wurde im Keller eines Gebäudes auf dem Campus der Stanford University durchgeführt. An dem Experiment nahmen 24 Studenten teil, die nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt wurden: „Gefängniswärter“ und „Gefangene“. Die Studenten, die die Rolle von Wärtern spielten, waren mit Macht ausgestattet und kontrollierten das Verhalten der Gefangenen. Den Gefangenen wurden ihre persönlichen Merkmale entzogen und sie wurden gezwungen, strenge Regeln zu befolgen, die von den Wärtern aufgestellt wurden. Doch bereits am zweiten Tag des Experiments zeigten sich aggressive und grausame Handlungen seitens der Wärter. Sie begannen, die Gefangenen zu demütigen und zu misshandeln, und einige Gefangene zeigten Anzeichen einer Geisteskrankheit. Das Experiment wurde am sechsten Tag aufgrund schwerwiegender Verstöße gegen Ethik und Sicherheit abgebrochen. Zimbardos Experiment zeigte, dass das soziale Umfeld das Verhalten von Menschen stark beeinflussen kann. Bei dem Experiment handelte es sich bei den Wärtern um gewöhnliche Studenten, aber die Macht und Kontrolle, die ihnen gegeben wurde, führte dazu, dass sie gewalttätig und aggressiv wurden. Die Gefangenen wiederum wurden zu strengen Regeln gezwungen und verloren ihre Identität. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die sozialen Faktoren zu verstehen, die unser Verhalten und unsere Persönlichkeit beeinflussen können. Es unterstreicht auch die Bedeutung von Ethik und Sicherheit bei der Durchführung solcher Forschungen. Zimbardos Stanford-Gefängnisexperiment war nicht nur eines der berühmtesten, sondern auch umstrittensten Experimente in der Geschichte der Sozialpsychologie. Es löste heftige Debatten und Kritik sowohl in der wissenschaftlichen Gemeinschaft als auch in der Öffentlichkeit aus. Eine der interessanten Tatsachen ist, dass die Teilnehmer des Experiments aus mehr als 70 Kandidaten ausgewählt wurden, die ein strenges Auswahlverfahren durchlaufen haben. Sie waren körperlich und psychisch gesund, hatten keine Probleme mit dem Gesetz und hatten keine Vorurteile gegenüber rassischen, religiösen oder ethnischen Gruppen. Eine weitere interessante Tatsache ist, dass Zimbardos Experiment von realen Ereignissen inspiriert wurde. Im Jahr 1961 kam es im Stanford-Gefängnis zu einem Gefangenenaufstand, der dazu führte, dass die Gefängnisverwaltung zu Gewalt und Grausamkeit gegen Gefangene schritt. Es ist auch erwähnenswert, dass Zimbardos Experiment nicht die einzige derartige Studie war. Im Jahr 1973 wurde die Milgram-Gehorsamkeitsstudie durchgeführt, die ebenfalls für viele Diskussionen und Kritik sorgte. Bei diesem Experiment wurden die Teilnehmer gezwungen, einer anderen Person Elektroschocks zu verabreichen, obwohl sie wussten, dass dies schwerwiegende Folgen haben könnte. Insgesamt stößt Zimbardos Experiment weiterhin auf Interesse und Diskussionen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit. Er betont, wie wichtig es ist, die sozialen Faktoren zu verstehen, die unser Verhalten und unsere Persönlichkeit beeinflussen können, sowie die Notwendigkeit von Ethik und Sicherheit bei der Durchführung solcher Forschungen. Mit freundlichen Grüßen, Ihre Psychologin, Expertin für zwischenmenschliche Beziehungen Olga Drovorub Holen Sie sich eine Beratung Abonnieren Sie meine Artikel, das wird interessant!