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Das Phänomen romantischer Beziehungen interessiert viele Wissenschaftler aus den Bereichen Psychologie, Soziologie, Anthropologie und Neurowissenschaften. Forscher wollen verstehen, wie Menschen anfangen, sich zu verabreden, wie sich Beziehungen entwickeln und was die Qualität und Stabilität einer romantischen Beziehung beeinflusst. Das Modell „Stufen der romantischen Beziehungsentwicklung“ von Dorothy Tendler beschreibt fünf Phasen, die Paare beim Aufbau und der Entwicklung ihrer Beziehungen durchlaufen. Hier ist eine detailliertere Beschreibung jeder Phase: Bekanntschaft (Anerkennung): Die Dating-Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Menschen sich zum ersten Mal bemerken und beginnen zu kommunizieren. In dieser Phase nehmen die Menschen den ersten Kontakt auf und lernen sich kennen einander, tauschen Informationen über sich selbst aus und vermitteln erste Eindrücke. Fantasie (Idealisierung): In dieser Phase beginnt das Paar, seine Hoffnungen und Träume auf seinen Partner zu projizieren und ihn als idealen Begleiter für ein zukünftiges glückliches gemeinsames Leben zu sehen . Prüfung (Erfahrung): In dieser Phase kommt es zu einem tieferen Kennenlernen, einschließlich einer offeneren Diskussion über Werte, Überzeugungen und Erwartungen. Die ersten Prüfungen und Probleme können die Stärke und Belastbarkeit der Beziehung auf die Probe stellen ): Die Aktionsphase zeichnet sich durch eine realistischere Sicht auf die Beziehung und den Partner aus. Das Paar beginnt, alltägliche Probleme zu lösen und bespricht auch ernstere Themen wie die Planung für die Zukunft erreicht eine tiefere Ebene des gegenseitigen Engagements und beschließt, gemeinsam eine Zukunft aufzubauen. Hier werden längerfristige Pläne geschmiedet. Jede Phase hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Herausforderungen, und deren erfolgreiche Bewältigung kann die Beziehungen stärken und die Bindung zwischen Partnern stärken Robert Sternberg (Das Dreieck der Liebe) schlug eine Theorie der drei Komponenten der Liebe vor, die hilft zu verstehen, wie romantische Beziehungen entstehen und sich entwickeln. Zu diesen Komponenten gehören: Leidenschaft: Diese Komponente bezieht sich auf die körperliche und emotionale Anziehungskraft gegenüber einer anderen Person. Es drückt sich durch Begeisterung, Verlangen und „intime Emotionen“ aus. Leidenschaft kann sich als sexuelle Anziehung oder allgemein als starkes Gefühl der Anziehung zu einem Partner äußern. Intimität: Diese Komponente beschreibt enge emotionale Verbindungen und Interaktionen zwischen Partnern. Dazu gehört der Austausch von Gefühlen, Vertrauen, Unterstützung und die Fähigkeit, sich einander zu öffnen. Intimität stärkt die Bindung zwischen Menschen und fördert das gegenseitige Verständnis: Diese Komponente ist mit langfristigem Engagement und Engagement füreinander verbunden. Sie drückt sich in Loyalität, Hingabe und der Bereitschaft aus, in schwierigen Zeiten für die Beziehung zu kämpfen. Engagement trägt dazu bei, Stabilität und Vertrauen in eine Beziehung zu schaffen. Das Fehlen einer dieser Komponenten kann dazu führen, dass die Beziehung weniger stabil oder zufriedenstellend ist. Das Studium dieser Komponenten hilft uns zu verstehen, wie Liebe zwischen Partnern entsteht und sich entwickelt. John Gottman hat untersucht, wie sich Konflikte auf Beziehungen auswirken (Die sieben Prinzipien, damit die Ehe funktioniert). Er identifizierte mehrere Schlüsselpunkte, die über Erfolg oder Misserfolg einer Paarbeziehung entscheiden können. Gottman bezeichnete sie als die „vier Reiter der Apokalypse“, bei denen es sich um negative Verhaltensmuster handelt, die eine Beziehung zerstören können, wenn sie nicht kontrolliert werden. Zu diesen Komponenten gehören: Kritik: Dies ist der Ausdruck negativer Urteile oder Anschuldigungen gegenüber einem Partner, der zu Groll und Enttäuschung führen kann. Defensivität: Dies ist die Reaktion auf Kritik, indem man sich verteidigt oder Gegenangriffe durchführt, anstatt dem Partner zuzuhören. Dies ist ein Rückzug aus der Diskussion von Problemen oder eine Weigerung, sich daran zu beteiligen, was zu einer Distanzierung zwischen den Partnern führt. Der tote Punkt: Dies sind unproduktive Versuche, den Konflikt zu lösen, die zu nichts führen und die Situation nur verschlimmern)