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Vom Autor: Speziell für den 24.01.13 geschrieben Die Fülle an Vorschlägen kann Sie wirklich verwirren. Der spießbürgerliche Ansatz, verschiedene psychologische Interpretationen des Phänomens Faulheit. Wie immer sind Eltern manchmal mit dem mangelnden Willen und mangelnden Engagement ihrer Kinder konfrontiert. Unerledigte Hausaufgaben, ein unaufgeräumtes Zimmer – so viele Enttäuschungen! Manchmal scheint es, dass man das richtige Gespräch braucht und Ihr Nachwuchs alles versteht. Allerdings ist nicht alles so einfach. Neben banaler Desorganisation gibt es natürlich auch die Konzepte einer organischen Restschädigung des Zentralnervensystems (Zentralnervensystem), Enzephalopathie. Hier ist die Einschaltung eines Neurologen erforderlich, in manchen Fällen ist auch eine Behandlung erforderlich. Diese pathologischen Phänomene können unangenehme Folgen haben: Aufmerksamkeitsdefizitstörung, Erschöpfung und natürlich sogenannte Willensstörungen. Wenn wir dies schematisch und vereinfacht in wenigen Worten erklären, stellt sich heraus, dass es für ein solches Kind oder einen solchen Jugendlichen einfacher ist, etwas Angenehmes und Erfreuliches zu tun, als etwas, das täglich und auf lange Sicht notwendig ist. Für ihn ist es einfacher, 10 Stunden am Computer zu verbringen, als 1 Stunde mit Mathematik oder „Russisch“. Bei einer harmonischen Entwicklung, oder wenn man so will, einer Norm, entsteht Zufriedenheit als Ergebnis der Leistung. Die Kette könnte so aussehen: Aufgabe – Lösung – Zufriedenheit. Bei Willensverstößen: Aufgabe – Entscheidungsverweigerung – Vergnügen scheint der Leistung vorauszugehen. So wird die Verweigerung verstärkt, die Kapitulation belohnt. Die systematische Wiederholung dieser Kette führt zur Festigung der Fähigkeiten und zur Wurzelbildung des Problems. Der Bildungskult verwirrt auch die Eltern, hält sie davon ab, die Grenzen in der Entwicklung eines geliebten Menschen zu akzeptieren und verhindert, dass sie begreifen, dass eine Schule oder Universität kein Ort mehr sein kann, an dem neue Formen der Motivation und neue Anreize funktionieren. Fertigungskenntnisse und handwerkliches Geschick wären eine gute Hilfe. Leider hat sich das Paradigma geändert. Es ist schwierig, sie vom Computer loszureißen. Und gleichzeitig gibt es viel akzeptablere Anpassungsmöglichkeiten. Evgeniy Ugushev