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In diesem Artikel möchte ich die neuesten wissenschaftlichen Nachrichten über die Verwendung therapeutischer Metaphern teilen. Der Artikel kann für Ärzte, Psychologen und diejenigen nützlich sein, die mit den Herausforderungen des Schicksals zurechtkommen, sich einer Behandlung wegen Onkologie, HIV, Hepatitis, Autoimmunerkrankungen usw. unterziehen. In der Psychotherapie verwenden wir häufig Metaphern. Aber wissen wir genug über sie, um davon zu profitieren? Können Metaphern nicht funktionieren oder Schaden anrichten? Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Heilungsmetaphern nicht nur in der Art ihrer Bilder unterscheiden, sondern auch in den Vorteilen, die sie für die Patienten haben. Die Literatur ist voll von Beispielen für die Verwendung von Metaphern bei der Behandlung von Krebspatienten. Leider erkrankt jeder Dritte im Laufe seines Lebens an Krebs. Die Onkologie ist nicht nur eine häufige, sondern auch eine sehr komplexe Erkrankung, die eine kombinierte Behandlung, einschließlich Psychotherapie, erfordert. Metaphern durchdringen unsere Alltagssprache seit der Zeit des Aristoteles oder noch früher. Lakoff und Johnson schrieben, dass Metaphern über die Sprache hinausgehen und in den Bereich des Denkens und Handelns eindringen. Sie definierten „das Wesen der Metapher als das Verstehen und Erleben einer Art von Sache oder Erfahrung in Bezug auf eine andere.“ Metaphern verwenden nicht nur Worte, sie umfassen auch das eigentliche Konzept des Arguments. Metaphern fassen komplexe Sachverhalte neu zusammen und helfen ihnen, ihnen eine neue Bedeutung zu verleihen. Dabei kann es sich um nützliche symbolische Bilder, Gleichnisse oder umgangssprachliche Allegorien handeln. Metaphorische Sprache ist greifbarer als trockene Sachinformationen. Und obwohl Metaphern keine Fakten vermitteln, verleihen sie der Bedeutung Klarheit und Tiefe. Was tun wir, wenn wir Patienten begegnen, deren Sprache und Ansichten sich stark von unseren unterscheiden? Ohne eine gemeinsame Sprache besteht die Gefahr, dass Patienten und Ärzte kein gemeinsames Verständnis der Situation haben. Die Metapher bietet dem Patienten und dem Psychologen (Kliniker) eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Verständnis und bietet sowohl Vereinfachung als auch Verbindung. Czechmeister bezeichnete die Metapher als „zweischneidiges Schwert“ und deutete an, dass Metaphern zwar für den individuellen und kollektiven Ausdruck von grundlegender Bedeutung sind, aber auch etwas bewirken können negative Kräfte wie Verwirrung, Stereotyp oder Stigmatisierung in der Gesellschaft. Die Verwendung von Metaphern muss ständig in Frage gestellt werden: Militär, Reisen, Ein Problem lösen, einen Job erledigen. In unserer Kultur ist es die militärische Metapher, die den Rest dominiert, wenn wir denken und über Krebs reden. Die militärische Metapher Die Verwendung der militärischen Metapher in der Medizin und Psychotherapie hat eine lange Geschichte. Aber ist es wirklich so heilsam? Lohnt es sich, sie zu verwenden? In der Onkologie ist die militärische Metapher vielleicht die prominenteste, mit dem prominenten Profil des „Kriegs gegen den Krebs“ und der Verpflichtung der Patienten, Kampfgeist zu zeigen. Nehmen wir zum Beispiel die Sprache der Immunologie: Lymphozyten werden „entfaltet“ oder „mobilisiert“, die Protagonisten sind „Killerzellen“ und die Bilder sind „Kämpfe“ um Vorherrschaft und Überleben. Kliniker sprechen von „therapeutischen Waffen“. Viele Spezialisten behalten eine solch militarisierte Sprache bei, aber nicht alle von uns fühlen sich wohl und wohl dabei, solche aggressiven Begriffe auszusprechen. Allerdings gerät die militärische Metapher zunehmend in die Kritik, da sie die männliche Dominanz und autoritäre Beziehungen im Gesundheitswesen verstärkt und aufrechterhält. Die Medizin und die militärische Metapher sind aus der Wissenschaft entstanden, die von Männern und ihrer Denkweise dominiert wird. In diesem Umfeld werden emotionale Zurückhaltung und der Wunsch nach Macht belohnt. Nachteile militärischer Metaphern Das Bild des Körpers als Schlachtfeld wird uns durch Schulbücher mit Bildern von Zellen vermittelt, die um Gesundheit „kämpfen“. Obwohl eine Kriegsmetapher einem Kliniker einen „Schutzschild“ bieten kann, mit dem er arbeiten kann, wird sie selten als eine Hülle gesehen, die die Verwundbarkeit wachsen lässt. In der Therapie sind Metaphern, die einen Feind und Krieg beinhalten, weit verbreitet, um den „Kampf“ dagegen zu motivieren Krebs. Allerdings kann die metaphorische Darstellung des Feindes das Verständnis und die Reaktion auf Krebs beeinflussen. Krebsprävention profitiert von der Vermeidung riskanter Verhaltensweisen, und Selbstbeherrschung hat wenig mit Kontrolle zu tun;16(10):3-11.