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Der Begriff „Trigger“ ist in verschiedenen Bereichen der Psychologie weit verbreitet und kommt vom englischen Wort „trigger“, was wörtlich „Auslöser“ bedeutet verbunden mit einer Erfahrung, die ein Trauma in Form von Rückblenden oder intensiven Emotionen wie Traurigkeit, Angst oder Panik reaktivieren kann. Das Gehirn stellt eine Verbindung zwischen einem Auslöser (was eine Reaktion auslöst) und den damit verbundenen Emotionen her. Beispielsweise kann eine Frau, die eine Vergewaltigung in Gegenwart von Weihrauch erlebt hat, Panikattacken bekommen, wenn sie in einem Geschäft auf den Duft von Weihrauch trifft. Allgemeiner bezieht sich der Begriff „Auslöser“ auf einen Reiz, der Emotionen oder problematisches Verhalten hervorrufen kann oft mit psychiatrischen Diagnosen verbunden. Wenn es ausgelöst wird, können Menschen unerwünschtes Verhalten an den Tag legen. Beispielsweise kann eine Person, die Magersucht überwunden hat, wieder zu verhungern beginnen, nachdem sie Fotos von extrem dünnen Menschen gesehen hat. Im Westen erfreut sich die Platzierung von „Trigger-Warnungen“ auf bestimmten Websites zunehmender Beliebtheit das Wohlbefinden der Besucher. Diese Werbung informiert Besucher darüber, dass der Inhalt der Website bei manchen Menschen eine negative Reaktion hervorrufen kann. Wie werden Auslöser erzeugt? Wissenschaftliche Daten liefern keine vollständige Klarheit über den Mechanismus der Auslöserbildung. Es gibt jedoch mehrere Theorien über ihre Funktionsweise. Das sensorische Gedächtnis kann extrem stark sein und mit einem traumatischen Ereignis verbundene sensorische Erfahrungen können im Gedächtnis bleiben und eine emotionale Reaktion auslösen, bis die Ursache erkannt wird. Darüber hinaus spielen Gewohnheiten eine wichtige Rolle im Mechanismus der Auslöser. Menschen führen bestimmte Aktionen oft auf die gleiche Weise aus, was Auslöser auslösen kann. Beispielsweise verspürt ein Raucher, der normalerweise während der Fahrt im Auto raucht, jedes Mal, wenn er fährt, den Drang zu rauchen, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Die Arbeit an den Auslösern ist ein wesentlicher Bestandteil der Traumatherapie, und wenn es Ihnen wichtig ist, weniger zu werden anfällig für Auslöser durch Ereignisse aus der Vergangenheit – ich lade Sie zur Therapie ein.