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Vom Autor: Wir alle erleben manchmal Momente der Verzweiflung. In solchen Situationen kommt es vor allem darauf an, die eigene innere Welt vor schlechten Gedanken zu schützen. Lesen Sie sich eine gute Geschichte vor, sprechen Sie mit einer weisen oder angenehmen Person, schauen Sie sich die geheime Bedeutung der Situation an und versuchen Sie, die Frage zu beantworten: „Warum wird mir das wirklich gegeben?“ Nun, wenn das alles inakzeptabel ist, dann wird es nichts bringen. Es dauert nicht lange, bis du dich in einen Schatten verwandelst. Es war einmal ein Schatten. Sie war nicht immer so. Es war einmal, vor langer Zeit, als Passanten auf den Straßen der Stadt interessiert eine schöne junge Frau beobachteten, die leider nicht an sich selbst glaubte. Und jeder auf der Welt weiß: Wenn man nicht an etwas glaubt, dann existiert es für einen nicht (für manche gibt es keine Außerirdischen, für manche gibt es keinen Gott, für andere gibt es keinen Ausweg). Aber die Frau selbst kannte diese einfache Wahrheit nicht. Zuerst hörte sie auf, ihre Schönheit und Attraktivität im Spiegel zu sehen, bemerkte ihre Tugenden und positiven Eigenschaften, und dann verschwand ihr eigenes Spiegelbild völlig für sie. Was könnte die Welt tun? Nach einiger Zeit wurde ihr Verlangen auf die Menschen um sie herum übertragen, in deren Augen sie verblasste, blass wurde, durchsichtig wurde und sich dann auflöste. Ohne einen Jungen, der ihre freundlichen blauen Augen wirklich mochte, wäre sie unbemerkt geblieben. Er wollte unbedingt wieder eine Frau auf der Straße treffen und sie anlächeln. Die Wünsche der Kinder werden vom Himmel immer erhört. Und jetzt, wenn die Sonne hell scheint, kann man auf den Straßen der Stadt, wenn man genau hinschaut, einen subtilen, schönen jungen Schatten erkennen...