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Die Angst vor öffentlichen Reden ist ein häufiges Problem von Menschen, die mit einem solchen Bedürfnis konfrontiert sind. In schweren Formen kann diese Angst zu Lähmungsgefühlen, Gehirnnebel und sogar einer Panikattacke führen. Als Psychologe weiß ich, wie viele Menschen unter Angst vor öffentlichen Reden leiden (viel mehr, als dem Durchschnittsmenschen bewusst ist), und ich möchte Einblicke in die Gründe sowie psychologische Instrumente geben, die laut Wissenschaft dazu beitragen können, diese Angst zu reduzieren Laut Forschung und psychologischer Praxis sind die wichtigsten Gründe für die Angst vor öffentlichen Reden die folgenden:1. Angst vor einem Urteil. Ein biologisch basierter Mechanismus, der Maßnahmen verhindern soll, die von der Gemeinschaft nicht genehmigt werden. Das Problem des modernen Menschen besteht darin, dass er in einer komplexen Welt gegensätzlicher Meinungen lebt und vergangene Missbilligungserfahrungen für die aktuelle Situation normalerweise irrelevant sind. 2. Angst vor dem Scheitern. Viele Menschen befürchten, dass sie ihre eigenen Erwartungen oder die anderer nicht erfüllen können. Oft wird diese Angst durch ein Bildungssystem verursacht, in dem Scheitern eine Bestrafung nach sich zieht: Ablehnung, Geschrei, Skandal. Diese Reaktionen sind in der Regel mit Ängsten der Eltern oder mangelndem Bewusstsein für pädagogische Methoden verbunden und nicht ausreichend ausgeprägt als nötig. Sie verursachen bei einem Kind großen Stress und hinterlassen tiefe emotionale Spuren im Gedächtnis einer Person. Und bereits als Erwachsener verspürt er möglicherweise irrationalen Horror, wenn er ein mögliches Scheitern erwartet.3. Mangelnde Vorbereitung. Dieses Problem kann objektiv sein, da Menschen oft keine Zeit haben, sich vollständig vorzubereiten, oder nicht wissen, wie sie sich effektiv vorbereiten können. Andererseits wissen nicht alle Menschen genau, welches Maß an Vorbereitung für eine bestimmte Veranstaltung ausreichend ist, und tappen in die Falle des Strebens nach Perfektion. Es gibt verschiedene psychosoziale Instrumente, die dabei helfen können, die Angst vor dem Reden in der Öffentlichkeit zu verringern. 1. Entspannungstechniken: tiefes Atmen und progressive Muskelentspannung. Das Durchführen dieser Übungen vor einem Auftritt kann dazu beitragen, das Angstniveau zu reduzieren und es einer Person zu ermöglichen, sich auf ihren Auftritt zu konzentrieren.2. Positives Selbstgespräch. Wenn Menschen Angst vor einer bevorstehenden öffentlichen Rede haben, neigen sie oft dazu, negative Selbstgespräche zu führen, was unglaublich destruktiv sein kann. Ich weiß, dass viele versucht haben, „positiv zu denken“, aber ohne Erfolg. Dies ist normal, da es sehr selten vorkommt, dass negative Gedanken durch eine einzige Willensanstrengung durch positive ersetzt werden (nur in besonderen Fällen, wenn eine Person bereits dazu bereit ist), daher sind Geduld und systematische Arbeit mit bestehenden Einstellungen erforderlich. In meiner Beratungspraxis helfe ich Klienten dabei, negative Gedanken durch positive zu ersetzen, um ihr Selbstvertrauen zu stärken und beim Sprechen ruhig zu bleiben. 3 Visualisierung. Ein weiteres psychologisches Instrument, das dazu beitragen kann, die Angst vor öffentlichen Reden zu verringern. Die Visualisierung des Erfolgs kann dazu beitragen, die Angst vor Urteilen und vor dem Scheitern zu verringern und das Selbstvertrauen zu stärken. 4. Probe. Die Praxis zeigt, dass bereits eine Probe das Selbstvertrauen deutlich steigert und das Angstgefühl während eines Auftritts verringert. Für den besten Effekt ist es besser, mindestens einen Tag vor der Aufführung zu proben.5. Achtsamkeit. In meinen Vorträgen und Veröffentlichungen spreche ich oft über Achtsamkeit. Ich möchte die Übertreibung dieses Wortes entfernen, da es wirklich sehr wichtig ist. Achtsamkeit kann Ihnen helfen, sich vor dem Sprechen zu erden, sodass Sie sich auf das Thema konzentrieren können, anstatt sich über das Ergebnis Gedanken zu machen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Angst vor einer Aufführung normal ist, da sie zeigt, dass der Person die Reaktion der Menschen, mit denen sie spricht, das heißt, dass die Person mit ihnen in Kontakt steht, nicht gleichgültig ist. Dies kann genutzt werden, um besser mit der Öffentlichkeit zu interagieren und sie in diesen spannenden und daher sicherlich nicht langweiligen Prozess einzubeziehen.