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„Ich will nicht leben“, „Ich will sterben“ – egal wer diese Worte sagt – ein Teenager, ein Erwachsener oder ein minderjähriges Kind, jeder von ihnen möchte seine Informationen den Menschen um ihn herum mitteilen. So viele Signale in diesem Satz stecken, so viel Schmerz und Missverständnisse... vielleicht sogar Enttäuschung. Manchmal beginnen Eltern und Angehörige zu verstehen, dass Selbstmordgedanken nicht nur eine „Handlung“ sind „oder „Erpressung“ – sondern wirklich bewusste Schritte zur Begehung einer Handlung. Zu der Aktion, die, wie es dem Selbstmörder vorkommt, alle seine Probleme lösen und ihn von seelischen Qualen befreien wird. Das Leben verwandelt sich einfach in ein kaltes, gefrorenes Königreich, das die letzten Tropfen sauberer Luft wegnimmt. Niemand weiß, was sich jenseits der Lebenslinie befindet ... aber selbst ohne dies zu wissen, hat ein Mensch keine Angst davor, „dahin“ zu gelangen Ich habe die Kraft gefunden, diese Angst vor Unwissenheit und Unsicherheit zu überwinden und Selbstmord zu begehen. Angehörige und Freunde wissen oft nicht, wie sie sich gegenüber einer Person verhalten sollen, die über ihre Selbstmordpläne spricht Arbeitet hauptsächlich mit Kindern, das Thema Teenager-Selbstmord kommt zur Sprache. Warum können sich selbst sehr kleine Kinder zu einem so verzweifelten und schwerwiegenden Schritt entschließen – dem Selbstmord? Nachfolgend finden Sie die Fragen, die ich den Journalisten der Redaktion von 168 Stunden in Kineshma beantwortet habe. Ich möchte dieses Material mit Online-Lesern teilen. Was treibt Teenager am häufigsten dazu, Selbstmord zu begehen? Es gibt keine eindeutige Antwort auf diese Frage, aber es gibt zwei Hauptgründe, und so trivial es auch klingen mag, die Gründe sind: unglückliche Liebe und Schwierigkeiten im Alltag, d.h. eine Verletzung der Kind-Eltern-Beziehungen, und der zweite Grund spiegelt nicht äußere Probleme wider (geringe Finanzlage der Familie, unzureichende günstige Lebensbedingungen), sondern innerfamiliäre Beziehungen, Kommunikationsstörungen zwischen Teenager und Eltern, Mangel an Verständnis seitens der Erwachsenen, offene Nichtakzeptanz seiner Handlungen. Natürlich spielen auch die persönlichen Qualitäten eines Teenagers eine wichtige Rolle, die sogenannten „depressiven“ Personen mit ausgeprägter kognitiver Rigidität, d.h. nicht die Fähigkeit, ein neues Weltbild zu akzeptieren, das dem alten widerspricht. Die Kombination all dessen führt zu einer Situation der Hoffnungslosigkeit, die zum Selbstmord von Teenagern führen kann. Was sind die ersten Anzeichen dafür, dass sich ein Teenager in einer KRISENSITUATION befindet? Was könnte das bedeuten? In einer Krisensituation sind nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene anfälliger, und die Krisensituation kann nicht lange andauern. Der ungefähre Zeitrahmen liegt zwischen einer Woche und zwei Monaten. Dies ist der Höhepunkt, an dem eine Person keinen Sinn mehr im Leben sieht . In einer Krisensituation werden Probleme als „Schneeball“ wahrgenommen, der immer größer wird und daher aussichtslos und unüberwindbar erscheint. Wie drückt sich diese Situation aus: - impulsives Verhalten eines Teenagers, äußerlich sogar einem Aufschwung ähnlich, jedoch mit Manifestationen von Aufregung und Eile; - anhaltende Schlafstörungen: Ein Teenager wird von schrecklichen Träumen mit Bildern von Katastrophen, Unfällen oder bedrohlichen Tieren heimgesucht - Affektspannung, die sich regelmäßig durch äußerlich unmotivierte Aggression entlädt; - Depression, Apathie, Schweigen: Der Teenager bewegt sich langsam, vermeidet Verantwortung, verbringt sinnlos Zeit, Taubheit und Schläfrigkeit sind im Verhalten sichtbar; - ein ausgeprägtes Gefühl des Versagens, der Schuld, der Scham für sich selbst, ein deutlicher Mangel an Selbstvertrauen. Die Kombination all dieser Verhaltenssymptome weist darauf hin, dass sich der Teenager in einer Krisensituation befindet. Und natürlich sollte man dem Mythos „Wenn jemand über Selbstmord spricht, wird er es nie tun“ vertrauen, es kann genau das Gegenteil passieren. Welchen Einfluss haben das Internet und die sozialen Medien auf all das? Können wir sagen, dass sie das Verhalten eines Teenagers beeinflussen? Natürlich beeinflussen diese Quellen das Verhalten des Kindes, aber dieser Einfluss ist ziemlich widersprüchlich. Schließlich können das Internet, soziale Netzwerke und die Medien nicht nur eine negative, sondern auch eine weitgehend positive Rolle bei der Entwicklung und Erweiterung der Intelligenz eines Teenagers spielen.