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Neurobiologische Theorie und Neuroattraktormodell: Aus neurobiologischer Sicht bedeutet Lernen, interne Darstellungen in neuronalen Netzwerken zu erstellen und aktuelle Erfahrungen für die spätere Verwendung zu speichern. Hebb (1949) beschrieb, wie Zellen gleichzeitig feuern verbinden sich zu dichteren synaptischen Verbindungen (Bliss et al., 1973) prägten den Begriff „Langzeitpotenz“, um den Prozess zu beschreiben, bei dem VERBUNDENE NEURONEN ihre Reaktion auf einen Reiz nachhaltig steigern. Genauso führt auch der umgekehrte Prozess – eine langfristige Depression – zu einem langfristigen nachhaltigen Rückgang der Stärke dieser Verbindungen. So entstand unser modernes Verständnis von Neuroplastizität, auch bekannt als neuronale Plastizität oder Gehirnplastizität, die Fähigkeit neuronaler Netzwerke im Gehirn, sich durch Wachstum und Reorganisation zu verändern. Diese Veränderungen reichen von der Herstellung neuer Verbindungen einzelner Nervenbahnen bis hin zu systematischen Anpassungen als Neukartierung der Großhirnrinde. Der flexible Fluss der neuronalen Aktivierung wird in mehr oder weniger feste und verankerte Pfade gelenkt. Diese Pfade können geändert werden, aber die Änderung erfordert schwerwiegende und tiefgreifende Auswirkungen auf die Grundlagen neuronaler Netzwerke beschreiben Prozesse im menschlichen Gehirn (Nakep, 1983). Aus dem Chaos um ihn herum organisieren sich die sogenannten Attraktoren. Sie funktionieren wie Wege auf einem Rasen: Sobald mehrere Menschen diesen und das Gras entlang gegangen sind Nachdem er mit Füßen getreten wurde, zeichnet sich ein Weg ab, dem andere Menschen eher folgen werden. Eric Candell (1989) erhielt den Nobelpreis für den Nachweis, dass die neu auftretende Stimulation von Neuronen zu intensiveren synaptischen Verbindungen zwischen Zellen führt und so diese Wege schafft Um herauszufinden, dass Neuroplastizität in jedem Alter möglich ist, kommt es hier vor allem auf Training und Konstanz an (so entwickeln wir neue Gewohnheiten).).