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Da wir in der Gesellschaft leben, sind wir es gewohnt, Emotionen zu kontrollieren. Seit unserer Kindheit bemühen wir uns, Gefühle der Angst, des Egoismus, der Eifersucht und der Wut zu unterdrücken, weil uns gesagt wurde: Es ist beschämend. Aber Emotionen verschwinden nicht. Da sie keinen Ausweg finden, bleiben sie in uns. Der Psychologe Carl Jung bezeichnete diese innerlich bedingten Gefühle als die „Schattenseite“ der Persönlichkeit. In wem stört der Schatten vor allem die Person selbst? Jede Emotion ist wichtig, um die eigenen Erfahrungen zu verstehen. Emotionen geben uns die Möglichkeit zu verstehen, worauf wir in Beziehungen zu anderen achten sollten. Dies gilt sowohl für positive als auch für negative Emotionen. Die Arbeit mit dem „Schatten“ trägt dazu bei, die Lebensqualität zu verbessern, indem man sich selbst versteht und akzeptiert. Schließlich verbergen sich unterdrückte Emotionen im „Schatten“. Je tiefer wir sie in die „Dunkelheit“ treiben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Explosion. Angesammelte Gefühle können eines Tages ausbrechen. Aber sind die Gefühle, die wir in den „Schatten“ getrieben haben, immer beschämend? Beispielsweise kann es hilfreich sein, mit dem „Schatten“ zu arbeiten zu verstehen, dass es keine guten und schlechten Gefühle gibt. Das Gefühl ist das Informationssystem des Körpers. Die Arbeit mit Gefühlen verbessert die Intuition und lehrt Sie, aufmerksamer auf Gedanken, Erfahrungen und Vorahnungen zu reagieren. So behalten Sie „Schatten“-Gefühle unter Kontrolle. Analysieren Sie Ihre bisherigen Lebenserfahrungen. Analysieren Sie Schritt für Schritt jede Emotion, die Sie erlebt haben. Was hat sie beispielsweise verursacht? Welche Ereignisse gingen seinem Erscheinen voraus? Dies ist eine Reaktion auf Ereignisse der Gegenwart oder Vergangenheit. Oder vielleicht macht Sie die Vorfreude auf etwas Unangenehmes traurig. Es kommt vor, dass Emotionen nicht direkt mit manchen Lebenssituationen zusammenhängen. Beantworten Sie nun Ihre Frage: Warum Melancholie? Keine Traurigkeit, keine Melancholie, sondern Melancholie. Analysieren Sie als nächstes die Gedanken, die durch Melancholie verursacht werden. Vielleicht haben Sie sich von Ihrem geliebten Menschen getrennt und es fällt Ihnen schwer. Was denken Sie über diese Situation? Vielleicht geben Sie sich selbst die Schuld für das, was passiert ist. Sie gehen in Ihrem Gedächtnis die Worte durch, die Sie Ihrem Partner gesagt oder nicht gesagt haben. Sie beginnen, die aktuelle Situation mit ähnlichen Ereignissen in der Vergangenheit zu vergleichen. Wie fühlst du dich, wenn du diese Gedanken denkst? Unterbewusst neigen wir dazu, Gedanken zu unterdrücken, die unangenehme Emotionen hervorrufen. Daher müssen wir uns nicht von Emotionen befreien – sie existieren oder nicht, sondern von negativen Gedanken, die Unbehagen verursachen. Lernen Sie, Emotionen als selbstverständlich zu betrachten.