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In letzter Zeit findet man häufig Hinweise auf die EMDR-Therapie (auch bekannt als EMDR-Therapie).🙄 Was ist EMDR und womit wirkt es? EMDR steht für Desensibilisierung und Wiederaufbereitung von Augenbewegungen. Die EMDR-Methode wurde von F. Shapiro entwickelt. Die Idee selbst kam ihr recht ungewöhnlich. Francine befand sich in einer tiefen Krise, sie hatte gerade ihren Doktortitel in englischer Literatur verteidigt, hatte eine schwierige Scheidung hinter sich und erfuhr, dass sie Krebs hatte. Glücklicherweise war die Behandlung erfolgreich, doch Francine selbst litt unter Angstzuständen und wurde von Zwangsgedanken geplagt. Eines Tages bemerkte die Frau beim Gehen, dass es ihr besser ging, wenn sie in den Himmel schaute. Sie bemerkte, dass sich ihre Augen unwillkürlich zu bewegen begannen, während sie sich an traumatische Ereignisse erinnerte. Und mit Absicht begann der emotionale Schmerz nachzulassen. Dann forderte Shapiro bereits bei einem psychologischen Seminar Freiwillige auf, diese Bewegungen zu wiederholen – und das Ergebnis blieb dasselbe. Darüber hinaus nahm das Angstniveau deutlich ab. Später erhielt Shapiro eine Ausbildung in Psychologie und bewies ihre weltweit anerkannte Methode wissenschaftlich. Francine Shapiro arbeitete lange Zeit am Brain Research Institute in Palo Alto (USA). Sie starb im Jahr 2019. EMDR (Eye Movement Desensitization and Trauma Processing) ist eine psychotherapeutische Technik, die am häufigsten bei der Behandlung emotionaler Traumata eingesetzt wird. Diese Technik hilft, ein traumatisches Ereignis zu verarbeiten und die emotionale Färbung davon zu entfernen („Desensibilisierung“ kann als „Entfernung der Sensibilität“ übersetzt werden). Die Technik wird nicht immer nur mit Augenbewegungen durchgeführt – es gibt unterschiedliche Protokolle, zum Beispiel kann der Psychotherapeut rhythmisch auf die Knie klopfen oder der Klient selbst kann auf Befehl Bewegungen ausführen. Manchmal besteht die Möglichkeit einer Klangstimulation. Und während der Sitzung kommt es zur „Verarbeitung“ von Informationen. Im Wesentlichen nutzen EMDR-Therapeuten die bilaterale Stimulation (BS), indem sie abwechselnd den rechten und linken Teil des Hippocampus ansteuern und dabei einen visuellen, akustischen oder taktilen (Berührungs-)Stimulus auf beiden Seiten bewegen EMDR löst im Körper des Patienten einen natürlichen Prozess der Verarbeitung traumatischer Erinnerungen aus. Was aus irgendeinem Grund feststeckt, war unser Gehirn einst nicht in der Lage, ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten.📌 EMDR kann helfen bei:▪️ psychischen Traumata (z. B. Gewalt);▪️ depressiven Zuständen;▪️ Ängsten, Phobien;▪️ Trauer, Verlust;;▪️ Aufdringliche Erinnerungen, Handlungen; ▪️ PTSD; ▪️ Lebenskrisen; und vieles mehr betreffen vor allem so schwere Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, organische Hirnschäden. Und auch bei der Einnahme von Stimmungsstabilisatoren und Antipsychotika, da diese den Zugang zu Emotionen erschweren. Auf jeden Fall sollte vorab alles mit einem Facharzt besprochen werden. Es muss auch abgeklärt werden, ob Augenerkrankungen, Schwangerschaft (als zusätzliche Belastung), Herzprobleme, Epilepsie vorliegen.📚 Haben Sie EMDR schon einmal ausprobiert? Haben Sie von dieser Methode gehört? Und was möchten Sie wissen? Ich lade Sie zu EMDR-Sitzungen in Mogilev, Minsk, online von überall auf der Welt ein 😜Ich lade Sie zu Beratungsgesprächen in einem gemütlichen Büro in Minsk und Mogilev ein, auch online. Schreiben Sie +375291888883 (Viber, WhatsApp) Meine Website: https://psyhanna1.by/