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Vom Autor: Auf die Frage, was Krankheiten verursacht, gibt die Wissenschaft seit langem eine Antwort. Komplizierter ist die Situation mit der Antipodenfrage: Was hält uns gesund? Beispielsweise werden Amerikaner, die von der Erhaltung ihrer Gesundheit besessen sind, nicht müde, sich über das sogenannte „französische Paradoxon“ überraschen zu lassen; Und tatsächlich haben die „trinkenden“ Franzosen laut Statistik viel weniger gesundheitliche Probleme ... Auf die Frage, was Krankheiten verursacht, gibt die Wissenschaft schon lange eine Antwort: Stress, ungünstige Ökologie, insbesondere Wasserqualität, psychologische Probleme Probleme, erbliche Faktoren, geschwächtes Immunsystem und vieles mehr. Komplizierter wird es bei der Antipodenfrage: Was hält uns gesund? Beispielsweise werden Amerikaner, die von der Erhaltung ihrer Gesundheit besessen sind, nicht müde, sich über das sogenannte „französische Paradoxon“ überraschen zu lassen; Und tatsächlich haben die „trinkenden“ Franzosen laut Statistik viel weniger gesundheitliche Probleme, obwohl sie mehr rauchen, weniger Sport treiben, relativ mehr fetthaltige Lebensmittel zu sich nehmen, ihr Blut im Durchschnitt viel mehr Cholesterin enthält und sie schließlich viel weniger Zeit verbringen und Geld für die Erhaltung der Gesundheit. Warum bleiben manche Menschen trotz der Wirkung pathogener Faktoren gesund? Dieser Frage geht der deutsche Psychologe Manfred Beutel vom Institut für Psychosomatische Medizin der Technischen Universität München nach. Nachdem er Berge von Fachliteratur analysiert hatte, identifizierte er sieben Regeln zur Erhaltung der Gesundheit: Regel eins: Tiefe Überzeugung Menschen, die trotz Misserfolgen und Niederlagen nie die Hoffnung verlieren, sind immun gegen Krankheiten als Pessimisten. Fast alle unsere Krankheiten werden durch Störungen des Immunsystems verursacht. Die Rolle von Autoimmunmechanismen ist besonders wichtig bei Asthma, Kolitis, Morbus Crohn und Krebs. Aber auch viele andere Krankheiten gehen mit einer geschwächten Immunabwehr einher. So verbinden die amerikanischen Psychoanalytiker George Engel und Arthur Schmale diese Schwächung mit einer psychologischen Ablehnung der Zukunft, Vertrauensverlust und Optimismus. Wenn ein Mensch ein Verlustgefühl verspürt, eine Trennung zwischen Vergangenheit und Zukunft, kann er es sich oft nicht mehr leisten, voller Vertrauen und Hoffnung in die Zukunft zu blicken. Das Leben erscheint düster und nicht mehr attraktiv. Verzweiflung, Depression treten auf, ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit tritt auf, eine Person erlebt Trauer und Traurigkeit, ein Gefühl des irreparablen Verlusts, der Hilflosigkeit; Der Kreis schließt sich, was wiederum zu einem Rückgang der Immunität führt. Regel zwei: Vertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten. Tatsächlich fühlen sich Menschen, die wichtige Ereignisse in ihrem Leben kontrollieren, normalerweise nicht von äußeren Kräften und anderen Menschen abhängig und werden weniger krank oft. Interessant ist, dass das Vertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten bereits in den ersten Lebensjahren entsteht. Wie der englische Psychoanalytiker Peter Fonegy vom Anna Freud Centre in London zeigte, hängen die Unabhängigkeit von Kindern und ihr Selbstvertrauen direkt von der Fähigkeit der Mutter ab, nicht nur die Emotionen ihrer Kinder zu spüren, beispielsweise Freude, Interesse oder Angst , sondern auch davon, ob die Mutter diese Gefühle „akzeptiert“ und ob sie in der Lage ist, dem Kind zu helfen, die emotionalen Erfahrungen, die es beschäftigen, zu verstehen und zu verarbeiten. Wenn beispielsweise eine Mutter den negativen emotionalen Zustand ihres Kindes gut spürt, sie selbst diesem Zustand jedoch ausgeliefert ist und nicht die Kraft findet, damit umzugehen, dann wächst das Kind mit einem Gefühl der Unsicherheit und des Mangels auf der Unabhängigkeit. Die Unabhängigkeit und das Selbstvertrauen eines Menschen hängen nicht nur davon ab, wie gut seine Mutter das Kind in der Kindheit zu beruhigen und zu trösten verstand, sondern auch vom Vertrauen in die Stärke des Kindes, in das Vertrauen der Eltern, dass ihr Kind mit seinen negativen Gefühlen zurechtkommt. Regel drei: Das Vertrauen in Ihre Gesundheit kann nur durch den Glauben erhalten bleiben: „Ich schaffe das!“ Selbstvertrauen ist der wichtigste Faktor zur Erhaltung der Gesundheit. In diesem Sinne ist der folgende Fall sehr interessant. Ein kanadischer Athlet wurde um so viel gebetenhockt so viel er kann. Er konnte viele Male in die Hocke gehen (313!) und sagte erschöpft, dass er das Bewusstsein verlieren würde, wenn er noch eine weitere Kniebeuge machen würde. Dazu sagten ihm die experimentellen Ärzte, dass ein normaler Athlet in seinem Alter zehnmal mehr Kniebeugen ausführen könne. Am nächsten Tag wurde das Experiment wiederholt und der Athlet machte 3148 Kniebeugen! Regel vier: Hohes Selbstwertgefühl Selbstvertrauen führt zu einem höheren Selbstwertgefühl, was auch für die Erhaltung der Gesundheit wichtig ist. Zu einem hohen Selbstwertgefühl gehört ein positives Gefühl für den eigenen Körper. Was können Sie tun, um Vertrauen in Ihren Körper zu gewinnen und sich positiv über ihn zu fühlen? Eines der bekanntesten Magazine, „Psychology today“, bietet das folgende 10-Punkte-Programm an: Regelmäßig Sport treiben; Akzeptiere deinen Körper so wie er ist; bequeme Kleidung tragen; auf Komplimente hören; geliebt oder geliebt werden; positive sexuelle Erfahrungen haben; einen guten Partner haben (die Meinung des Partners kann die Einstellung zum eigenen Körper positiv oder negativ beeinflussen); glaube an deine Fähigkeiten; fühle mich stark; Wenn das Selbstwertgefühl des eigenen Körpers negativ ist, muss diese Einstellung „wieder aufgebaut“ werden. Dazu müssen Sie zunächst selbst herausfinden, wie negativ Ihr Körperbild ist. Zu diesem Zweck wurden detaillierte Fragebögen und spezielle Fragebögen entwickelt. Als nächstes müssen Sie die Gründe für die negative Einstellung gegenüber Ihrem eigenen Körper identifizieren. Welche Rolle spielten dabei Eltern, Brüder und Schwestern, Freunde aus der Kindheit und welche Bedeutung haben die aktuellen Ereignisse? Der nächste Schritt besteht darin, die Rolle des Einflusses der Gesellschaft auf die Bildung von Vorstellungen über den eigenen Körper zu verstehen. Sind nur „schöne“ Menschen erfolgreich? Ist es wirklich einfacher, mit einem attraktiven Aussehen zu leben? Dann müssen Sie lernen, auf Ihren Körper zu achten und ihn zu lieben. Zu diesem Zweck wurden spezielle Kurse mit Körperübungen, Saunabesuchen, Massage, Entspannungsübungen, Atemtraining und Yoga entwickelt. Das Wichtigste ist, Freude an körperlichen Bewegungen und am eigenen Körper zu haben. Eine parallel durchgeführte Psychotherapie hilft dabei, die inneren Konflikte und Ängste zu erkennen, die sich hinter einer negativen Einstellung zum eigenen Körper verbergen. Eine negative Einstellung zum eigenen Körper kann beispielsweise auf negative sexuelle Erfahrungen, Angst vor zu engen Beziehungen, Angst vor Gewalt oder Angst, dass die Beziehung seitens der anderen Person unaufrichtig sein wird, zurückzuführen sein. In diesem Fall sprechen Psychoanalytiker von der Projektion dieser Gefühle auf die Einstellung zum Körper. Und schließlich ist es besonders wichtig, jegliche Vergleiche zu vermeiden. Wer sich ständig mit den schlanken, langbeinigen, sexy und „immer jungen“ Models vergleicht, von denen die Medien wimmeln, wird immer Opfer der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper sein. Der Maßstab für den Umgang mit Ihrem Körper sollte Ihre eigene Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sein. Regel fünf: Persönliche Stabilität Dies bezieht sich in erster Linie auf die emotionale Stabilität, die durch Schicksalsschläge nicht erschüttert werden kann. Hierfür bieten Psychologen spezielle Übungen an. Zum Beispiel etwas so Einfaches wie die Gewohnheit, ein Tagebuch zu schreiben. Sind Sie bereit, vor Wut auf Ihren Chef auszubrechen? - Schreiben Sie ihm einen Brief, der natürlich nicht an den Adressaten gesendet wird. Dein Freund hat dich betrogen und du weißt nicht, was du aus Trauer und Groll tun sollst? - Schreiben Sie darüber in Ihr Tagebuch und Sie werden sich besser fühlen. Das Schreiben eines Tagebuchs über den eigenen emotionalen Zustand ist eines der wirkungsvollsten Mittel der Psychotherapie. Amerikanische Psychologen führten ein interessantes Experiment durch, bei dem sie ihre Probanden aufforderten, sich täglich 15 bis 30 Minuten Zeit zu nehmen, um ein besonders wichtiges emotionales Erlebnis aufzuschreiben. Die Probanden schrieben über Leiden in der Liebe, über die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen, über Situationen des Scheiterns von Hoffnungen, über Fälle sexueller oder körperlicher Gewalt. Am Ende der „Tagebuchpsychotherapie“ verspürten die Probanden Erleichterung, obwohl sie die Phase des Tagebuchschreibens selbst als schwierig und schmerzhaft empfanden. Doch schon bald nehmen ihre Stimmung und ihr allgemeines Wohlbefinden deutlich ab.