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Angst ist ein emotionaler Zustand, der durch das sinnlose Gefühl eines bevorstehenden Unglücks, Unglücks oder einer Katastrophe gekennzeichnet ist. Angst ähnelt dem Gefühl der Angst, doch Angst ist in der Regel gerichteter und objektiver Natur. Angst ist in der Regel nicht gerichtet, nicht objektiv und nicht spezifisch. Der deutsche Psychiater Emil Kraepelin betrachtete Angst als „die häufigste Form geistiger Bewegungen“. Angst geht mit erhöhter Wachsamkeit und Aufmerksamkeit einher. Bei einer ängstlichen Person kann es zu Hyperästhesie (erhöhte Sensibilität), beschleunigtem Denken, motorischer Unruhe bis hin zu Raptus und Schlafstörungen kommen. Raptus ist ein Anfall motorischer Erregung, bei dem Menschen herumrennen und sich aufregen, sich an Nägeln und Händen kauen, sich die Haare ausreißen und die gleichen Wörter und Sätze wiederholen. Ängstliche Menschen können Selbstmordversuche unternehmen und sich selbst verletzen. Angst ist durch somatovegetative Manifestationen gekennzeichnet: Schwindel, Tachykardie-Herzrasen, erhöhter Blutdruck, Glukosespiegel, trockener Mund, Kurzatmigkeit, Kloßgefühl im Hals usw. Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen. Sie begleiten Panikstörungen, verschiedene Phobien (Ängste), Neurosen und innere Konflikte. Bei GAD liegt eine starke Angst vor. GAD ist eine generalisierte Angststörung – eine Krankheit, die durch anhaltende Angst gekennzeichnet ist, die nicht mit bestimmten Objekten oder Situationen verbunden ist und von zwanghaften Ängsten begleitet wird. Angst kann als Folge aktueller und chronischer Überlastung und Stress auftreten. Manche Menschen sind genetisch und konstitutionell anfällig für Angstzustände, zum Beispiel Astheniker. Der Grad der Angst kann durch kognitive Einstellungen (Denken, Verhalten), Erziehung und Umgebung beeinflusst werden. Beispielsweise können elterlicher Missbrauch, eine dysfunktionale Kindheit und ein soziales Umfeld zu einer erhöhten Angst beitragen. Von nicht geringer Bedeutung ist die Fähigkeit, negative Emotionen und den genetischen Faktor effektiv zu regulieren. Um das Ausmaß der Angst zu bestimmen, können Sie den Spielberger-Hanin-Angstskala-Test machen: https://psytests.org/anxiety/stai.html Um Ängste selbst abzubauen, empfehle ich: 1. Führen Sie ein Tagebuch Ihrer Gefühle. Schriftliche Übungen helfen dabei, negative Emotionen zu Papier zu bringen und ein unangenehmes Symptom zu verarbeiten. Beobachten Sie den ganzen Tag über Ihre Gedanken, Gefühle und Empfindungen in Ihrem Körper. Was löst und verursacht Angst und was steckt hinter diesem Gefühl? Die Aufnahmen helfen Ihnen, auf Emotionen und Gefühle zu reagieren, sie zu erleben und zu verstehen. 2. Nehmen Sie an kunsttherapeutischen Praktiken teil. Sie können Mandalas zeichnen, Neurographie machen und „Angst“ zeichnen. Es ist bekannt, dass Kunsttherapie eine sehr positive Wirkung auf die psychische Gesundheit hat. Ein Stück Papier akzeptiert alle unterdrückten und unausgesprochenen Emotionen. Reduzieren Sie das Ansehen von Nachrichten im Fernsehen und im Internet, lassen Sie sich nicht auf die Diskussion über Negativität ein. Schalten Sie den „Energiesparmodus“ ein, wenn Sie Angst haben. 4. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils und die Einhaltung einer Routine können dazu beitragen, die Symptome zu lindern. Treiben Sie Sport (verschiedene Arten von Yoga, Schwimmen, Tanzen, Joggen und Walken sind besonders nützlich). Organisieren Sie eine gesunde Ernährung, Trinkgewohnheiten, Arbeits- und Ruhezeiten und gehen Sie pünktlich ins Bett. Entwickeln Sie gesunde Gewohnheiten und beseitigen Sie selbstzerstörerisches Verhalten. Organisieren Sie den Raum um Sie herum, sorgen Sie für Ordnung auf der physischen Ebene in Ihrem Zuhause und am Arbeitsplatz (auf Ihren Schreibtischen). Befreien Sie sich rechtzeitig von Überschüssen auf der körperlichen und informativen Ebene. 5. Nutzen Sie Atemübungen, meditieren Sie. Finden Sie Ressourcenplätze für sich selbst, Orte der Kraft. 7. Beschäftigen Sie sich mit Ihrem Lieblingshobby, Ihrer Kreativität. Kreative Energie wird dazu beitragen, Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Gesangs- und Musikunterricht werden bei Ängsten sehr hilfreich sein. 9. Wenden Sie sich rechtzeitig an Spezialisten, um Hilfe zu erhalten.