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Die Physiologie der Wut Was mit unserem Körper bei Wutausbrüchen passiert Wut ist einer der grundlegendsten und natürlichsten emotionalen Zustände, die wir als Menschen erleben. Diese emotionale Erfahrung kann durch verschiedene Faktoren wie Stress, Ungerechtigkeit, Groll oder Bedrohung verursacht werden. Wut ist eine Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung oder Verletzung unserer Grenzen und kann in unterschiedlicher Intensität auftreten, ausgehend von leichter Irritation sich aufregen. Physiologisch geht Wut mit einer Reihe von Veränderungen in unserem Körper einher, und das Verständnis dieser Veränderungen kann uns helfen, diese Emotion effektiver zu bewältigen. Aktivierung des sympathischen Nervensystems Wenn wir anfangen, Ärger zu empfinden, wird unser sympathisches Nervensystem aktiviert. Dies ist der Teil des Nervensystems, der für die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion verantwortlich ist, die den Körper darauf vorbereitet, auf eine Bedrohung zu reagieren. Die Aktivierung des sympathischen Nervensystems führt zu einer Erhöhung der Herzfrequenz, einem erhöhten Blutdruck, einer Erweiterung der Atemwege und vermehrtem Schwitzen. Diese Veränderungen verleihen dem Körper zusätzliche Energie und Einsatzbereitschaft. Freisetzung von Adrenalin und Noradrenalin Unter dem Einfluss des sympathischen Nervensystems beginnt die Freisetzung der Hormone Adrenalin und Noradrenalin ins Blut. Diese Hormone verstärken alle oben genannten Veränderungen, indem sie Ihre Herzfrequenz, Ihre Atmung und Ihr Energieniveau erhöhen. Sie können auch unsere Wahrnehmung und Konzentration in Situationen verbessern, in denen wir auf eine Bedrohung reagieren müssen. Veränderungen der MuskelspannungWut wirkt sich auch auf die Muskelspannung aus. Wir bemerken möglicherweise, dass sich die Muskeln in Vorbereitung auf die Aktion anspannen. Dies kann sich in geballten Fäusten, Zähneknirschen oder sogar Zittern äußern. Diese Veränderungen beinhalten die Vorbereitung einer physischen Reaktion auf eine Bedrohung, auch wenn die tatsächliche physische Reaktion nicht erfolgt. Erhöhte Schmerzempfindlichkeit Ein interessanter Aspekt der Physiologie von Wut ist, dass sie unsere Schmerzempfindlichkeit erhöhen kann. Denn Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin können das Schmerzempfinden verstärken. Dies könnte erklären, warum Menschen, die wütend sind, möglicherweise größere Schwierigkeiten haben, körperliche Schmerzen zu ertragen. Veränderungen im NeurotransmitterspiegelWut ist auch mit Veränderungen im Neurotransmitterspiegel im Gehirn verbunden. Beispielsweise kann der Serotoninspiegel, der eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Stimmung spielt, bei Wut sinken. Dies kann unsere Gefühle der Verärgerung und des Grolls verstärken. Reaktion auf Stresshormone: Längeres Erleben von Wut kann zu einer längeren Aktivierung des sympathischen Nervensystems und der Ausschüttung von Stresshormonen führen. Dies kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken, da eine längere Belastung des Körpers mit verschiedenen Problemen verbunden ist, darunter Herzerkrankungen, Problemen mit dem Immunsystem und sogar psychischen Störungen. Fazit: Wut ist eine natürliche Reaktion auf eine Bedrohung oder Verletzung unserer Grenzen. und es geht mit einer Reihe physiologischer Veränderungen in unserem Körper einher. Das Verständnis dieser Veränderungen kann uns helfen, diese Emotionen effektiver zu bewältigen. Emotionale Selbstregulierung, Meditation und Stressbewältigungstechniken können nützliche Werkzeuge zur Kontrolle von Wut und ihren physiologischen Folgen sein. Melden Sie sich für eine Beratung an, ich helfe Ihnen. Kontakttelefon: +7-926-351-13-23 Wenn Ihnen das gefallen hat Bitte klicken Sie auf „Danke sagen“! Um keine interessanten Dinge zu verpassen, abonnieren Sie meine Publikationen!