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Widerstand ist eine normale und natürliche Reaktion, die während einer Psychotherapie auftreten kann. Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem sich der Klient unbewusst oder bewusst einer Veränderung oder der Entdeckung neuer Aspekte seiner selbst widersetzt. Hierbei handelt es sich um einen Selbstverteidigungsmechanismus, der dem Klienten hilft, die Stabilität aufrechtzuerhalten und potenzielle Bedrohungen zu vermeiden. Widerstand kann sich als innerer Widerstand äußern, wenn der Klient unfreiwillig den Zugang zu bestimmten Gedanken oder Emotionen blockiert, oder als äußerer Widerstand, wenn der Klient sich aktiv gegen Veränderungen oder die Eröffnung neuer Wege wehrt: Wie äußert sich Widerstand in der Therapie? Ignorieren Sie das Vorhandensein des Problems oder seien Sie nicht bereit, Ihre Verantwortung dafür anzuerkennen. Möglicherweise lehnt er Lösungsvorschläge oder neue Ideen ab, die ihm bei der Bewältigung des Problems helfen könnten. Vermeidung: Der Klient vermeidet möglicherweise die Diskussion bestimmter Themen oder Emotionen, die Unbehagen oder Angst verursachen. Er kann das Gesprächsthema wechseln oder sich vom Hauptthema ablenken lassen: Der Klient minimiert oder unterschätzt möglicherweise die Bedeutung seiner Probleme oder deren Auswirkungen auf sein Leben. Er kann seine Emotionen herunterspielen oder deren Existenz leugnen: Der Klient kann aggressives Verhalten gegenüber dem Therapeuten oder sich selbst zeigen. Er kann Unzufriedenheit, Ärger oder Verärgerung zum Ausdruck bringen, um sich vom Hauptthema abzulenken und den Status quo aufrechtzuerhalten. Aufschub: Der Klient kann die Erledigung von Aufgaben, regelmäßige Sitzungen oder die Selbstentwicklung aufschieben. Er kann Ausreden finden oder Hindernisse schaffen, um den Veränderungsprozess zu verlängern. Widerstand in der Therapie ist ein natürlicher Teil des Veränderungsprozesses. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Widerstand kein Scheitern ist, sondern eine Chance für Wachstum und Selbstverständnis. Das Vermeiden oder Ignorieren von Widerständen kann zu einer Stagnation im Therapieprozess führen. Daher erfordert die Arbeit mit Widerständen Geduld, Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Klient, um tiefgreifende und produktive Veränderungen herbeizuführen. Um sich für eine Beratung anzumelden, klicken Sie hier