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Manchmal tauchen „Bilder“ (Erinnerungen, Ideen) in unserem Bewusstsein auf und beeinflussen uns. Man nennt sie spontane Bilder. Sie können mit Mühe aus dem unbewussten Strom herausgelockt werden, aber meistens funktionieren sie standardmäßig. Negative spontane Bilder verschlechtern das Leben erheblich: Unerwartete Erinnerungen an beängstigende Ereignisse, „Frames“ aus einer schrecklichen Zukunft, „Abschluss“ – all dies kann aus dem Nichts entstehen und der Psyche erheblichen Schaden zufügen. Wie gehe ich mit negativen Bildern um? Es gibt viele Bildgebungstechniken in der kognitiven Verhaltenstherapie. Einer davon wird hier beschrieben. Darüber hinaus können Sie sich für qualifizierte Hilfe an einen Spezialisten wenden. Heute sprechen wir über die „Completing the Look“-Technik. TECHNIK „VOLLSTÄNDIGES BILD“ Mit dieser Technik können Sie eine Reihe problematischer Ideen, die den normalen Lebensverlauf beeinträchtigen, selbstständig durcharbeiten. Wenn Sie beispielsweise beim Erlernen des Gitarrenspiels einen Akkord nicht beherrschen, entsteht möglicherweise ein negatives Bild: gebrochene Saiten und Ihr genervtes Gesicht. Dadurch wird Ihr Wohlbefinden beeinträchtigt und Sie werden das Instrument tatsächlich beiseite legen. Was ist das Ergebnis? Das Bild hat dir deine Gitarre weggenommen! Was wir tun, um dies zu vermeiden: 1. Wir konzentrieren uns auf das negative Image. Hier ist das Gesicht, hier sind die gebrochenen Fäden. 2. Wir stellen uns die Frage: Wie geht es weiter? Mal sehen. Das Gesicht kann seinen Ausdruck verändern, mehr oder weniger neutral oder ruhig werden (oder auch nicht, alles ist glatt – mal sehen!). 3. Wir entwickeln das Bild bis zu seinem logischen Abschluss weiter. Das könnte eine ganze Reise sein, auf der wir durch den Raum schlenderten, unseren „sechssaitigen Freund“ traten, Wasser tranken, verzweifelt schrien oder einen Freund anriefen und dann … wieder anfingen, den Akkord zu üben. Das Bild ist fertig. Die Essenz der Technik besteht darin, Emotionen freizusetzen, nicht sie zu unterdrücken. Um genau zu sehen, was unsere Ängste sind, wie alles enden könnte. Vielleicht ist nicht alles so beängstigend, wie es auf den ersten Blick scheint. Natürlich kommt der Tod manchmal in der Form – na und? Jetzt können wir beurteilen, ob sie wirklich auf der Schwelle steht? Oder haben wir vielleicht nur an ein momentanes Bild „geglaubt“, das im Großen und Ganzen nur eine elektrische Entladung im Gehirn ist? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, klicken Sie auf „Danke sagen“. Lesen Sie meine anderen Artikel! Autor: beratender Psychologe Georgy Solodovnikov Empfang per Skype und in Tscheljabinsk, +7 (919) 325 10 99