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Compassion-Focused Therapy (CFT) oder Compassionate Mind Training, ein Konzept, das sich darauf konzentriert, Mitgefühl zu lehren, um neue Denkgewohnheiten zu schaffen, die eine positive Einstellung zu sich selbst, seinen Erfahrungen, andere und die Erfahrungen anderer. Die theoretische Grundlage der CFT ist die biologische Evolution, nach der sich der Mensch mit mindestens drei Haupttypen von Emotionsregulationssystemen entwickelt hat: einem Bedrohungssystem (Abwehrsystem), einem Anreizsystem (Ressourcensuche) und Sedierungssystem. CFT betont die Verbindungen zwischen kognitiven Mustern und diesen drei Emotionsregulationssystemen. CFT integriert verschiedene Bereiche der Psychologie wie Entwicklungspsychologie, Evolutionspsychologie, buddhistische Psychologie und neuropsychologische Modelle des Mitgefühls. Sie alle untersuchen die biologischen Umwelt- und Motivationsfaktoren, die uns von Natur aus dazu bringen, bestimmten emotionalen und Verhaltensmotiven zu folgen. Dieser Ansatz wurde von Paul Gilbert, einem renommierten Forscher zu den Phänomenen Depression, Scham und Selbstkritik, entwickelt, um Menschen dabei zu helfen, mehr zu finden mitfühlende „innere Stimme“, insbesondere diejenigen, die starke Scham empfinden. Paul Gilbert betont, wie wichtig es ist, selbstberuhigende Verhaltensweisen und warme Gedanken sich selbst gegenüber zu erlernen. CFT bietet seinen Klienten Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, durch den Einsatz achtsamkeitsbasierter Strategien Gefühle der Freundlichkeit gegenüber sich selbst und anderen zu empfinden. CFT ähnelt der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT), verwendet jedoch Techniken, die dabei helfen, Merkmale wie Akzeptanz und Selbstwertgefühl aufzubauen und das Selbstvertrauen zu stärken. Eine auf Mitgefühl ausgerichtete Therapie ist hilfreich für Menschen, die unter destruktiven Gedanken, Depressionen oder Angstzuständen leiden, um Schamgefühle und Selbstkritik zu bekämpfen. CFT hilft diesen Personen, ein Gefühl der Sicherheit in ihren Interaktionen mit sich selbst und anderen zu erlangen. Bei der auf Mitgefühl ausgerichteten Therapie handelt es sich um eine Form der Konfrontationstherapie, bei der der Klient an neue Verhaltensweisen herangeführt wird, die durch die Therapie erlernt werden. Klienten werden ermutigt, in Situationen der Angst oder Unbeholfenheit eine ermutigende und sanfte Sprache gegenüber sich selbst zu üben, die ihnen hilft, in schwierigen Situationen freundlich zu sich selbst zu sein. CFT hilft einer Person, sich selbst und andere ohne Vorwürfe und Kritik zu betrachten. Wie kann eine auf Mitgefühl ausgerichtete Therapie für diejenigen hilfreich sein, die Unterstützung bei folgenden Problemen suchen: Selbstwertgefühl, Stress, Depression, Angst, Wut, Beziehungen, Scham, Angst, Stimmungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen Störungen Trauma PTSD Sucht Vorteile von CFT CFT-Trainingsstrategien konzentrieren sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten, die mitfühlendes Denken stärken, was wiederum Selbstwertgefühl und Empathie steigert. Laut der auf Selbstmitgefühl spezialisierten Psychologin Kristen Neff korreliert Selbstmitgefühl tatsächlich mit Mitgefühl für andere und dem allgemeinen Wohlbefinden. Geistige und körperliche Gesundheit sowie Lebensqualität stehen in direktem Zusammenhang mit Mitgefühl für sich selbst und andere. Ein mitfühlender Geist baut positive Denkgewohnheiten auf, fördert die emotionale Regulierung, reduziert Stress und verbessert die Qualität von Beziehungen. Mitgefühl wird auch mit verminderter Angst, Depression und Selbstkritik in Verbindung gebracht. CFT ist empirisch belegt und hat sich als therapeutisch wirksam erwiesen. © Anna Sokolova, 2023Für Beratung anmelden +79371011868 (WhatsApp,Telegram)