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Sie fühlen sich jeden Tag gestresst. Und sie erkannten kaum, dass es nützlich sein könnte: „Stress ist der Geruch und Geschmack des Lebens.“ G. Selye. Stress ist jede Veränderung in unserer Umgebung, die uns dazu zwingt, unser Verhalten zu ändern. Es ist wie das dritte Newtonsche Gesetz: „Für jede Aktion gibt es immer eine gleiche und entgegengesetzte Reaktion.“ Wir sind gezwungen, ständig auf alles zu reagieren, was sich um uns herum dramatisch verändert. Dies hilft uns, die innere Konstanz unseres Körpers und unserer Psyche aufrechtzuerhalten. Diese Bestimmungen wurden bereits im 20. Jahrhundert von Hans Selye, einem kanadischen Endokrinologen, aufgestellt. Er sagt, dass Stress in unserem Leben immer vorhanden ist und unterscheidet zwischen positivem Stress (Eustress) und Distress – negativem Stress. Bei positivem Stress ist alles einfach: Es handelt sich um jene Auswirkungen auf Körper und Psyche, die ein Mensch erwartet, wünscht und als kontrollierbar wahrnimmt. Die, mit denen er umgehen kann. Zum Beispiel ist das Heben einer schweren Langhantel im Fitnessstudio negativer Stress. Wir erleben diese Umwelteinflüsse als unkontrollierbar, bedrohlich oder überwältigend. Dies können unterschiedliche Ereignisse sein: das Scheitern von Plänen und Hoffnungen, das Scheitern der eigenen Kreativität, die Unzufriedenheit mit der eigenen Arbeit im Allgemeinen. Vereinfacht ausgedrückt identifiziert Selye mehrere Phasen der Stressentwicklung: 1) Angstphase 3) Die Angstphase. Das sind Situationen, in denen wir uns zum ersten Mal befinden: Wenn wir verloren sind, müssen wir ein neues Gericht kochen oder eine neue Anweisung unseres Chefs ausführen. Hier fungiert die Angst als mobilisierender Faktor: Die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion wird aktiviert, sie ermöglicht es, sich an Veränderungen anzupassen und nach Lösungen zu suchen. Die Widerstandsphase ist die nächste Stufe. In Ihrem Körper sind physiologische Veränderungen aufgetreten (Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol – Stresshormone) und Sie sind bereit, aktiv eine neue, unbekannte Aufgabe zu lösen. Der Körper hat körperliche und geistige Ressourcen mobilisiert, wenn ein Stressor zu lange auf Sie einwirkt und Sie ihn nicht bewältigen können. Die Leistungsfähigkeit unseres Körpers ist erschöpft. Selye argumentiert, dass die vollständige Erschöpfung der Ressourcen zum Tod des Organismus führt. Die Möglichkeiten der menschlichen Anpassung sind groß. Sie ermöglichen es Ihnen, Stressfaktoren über einen langen Zeitraum aktiv zu widerstehen. Wenn unsere Kraft erschöpft ist, kann es zu Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, schlechter Stimmung und Angstzuständen kommen. Dies alles sind Symptome von übermäßigem Stress. In solchen Fällen ist es wichtig, rechtzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen. Verschieben Sie die Behandlung Ihrer Erkrankung nicht auf einen späteren Zeitpunkt. Ein Psychologe kann Ihnen helfen, mit den Schwierigkeiten des Lebens umzugehen und sich an neue Bedingungen anzupassen..