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Vom Autor: Die Übung zielt darauf ab, positives Denken zu entwickeln und wird abergläubischen, ängstlichen und misstrauischen Menschen empfohlen, die dazu neigen, Negativität in ihrer Umgebung zu sehen. Die Übung wurde während der therapeutischen Arbeit erfunden. Im Zentrum des magischen Denkens steht der Glaube, dass die Welt nicht nur aus materiellen Dingen besteht, sondern auch aus mentalen Strukturen, die einen Menschen und die materielle Welt beeinflussen können, aber auch, dass der Mensch selbst subtile Energien beeinflussen kann. Alles steht in enger Wechselwirkung. Magisches Denken liegt in der Natur des Menschen. Es ist besonders charakteristisch für sogenannte „primitive“ Stämme, Kinder und Menschen in schwierigen Lebensphasen. Magisches Denken hilft, Ursache-Wirkungs-Beziehungen wiederherzustellen, wenn sie objektiv nicht sichtbar sind, oder die Illusion der Kontrolle über Ereignisse zu erzeugen, während diese außerhalb der Kontrolle liegen. Und bereiten Sie sich auch mental auf ein „schlechtes“ Ereignis vor, indem Sie sich mit seiner Vorherbestimmung auseinandersetzen – „das Stroh ausbreiten“. In jedem Fall soll magisches Denken Ängste reduzieren, indem es die Illusion einer sichereren und kontrollierbaren Zukunft erzeugt. Pathologisches magisches Denken findet sich bei Zwangsstörungen, Schizophrenie und anderen psychischen Störungen. Viele Menschen glauben an schlechte Vorzeichen, Träume oder Zeichen von oben. Selbst viele „nicht abergläubische“ Menschen bleiben automatisch unentschlossen stehen, wenn ihnen eine schwarze Katze über den Weg läuft. Zeichen unterscheiden sich zwischen verschiedenen Völkern und sind sogar diametral entgegengesetzt, aber das hindert die Menschen nicht daran, an sie zu glauben. Zeichen wirken, wenn man an sie glaubt. Das beste Beispiel dafür ist der gut untersuchte Placebo-Effekt. Verschiedene Studien zeigen, dass der Glaube an Glück Früchte trägt. Ein Experiment mit Golfspielern hat gezeigt, dass Schläge, die auf einen vermeintlich „glücklichen“ Ball getroffen werden, das Loch deutlich häufiger erreichen als mit normalen Bällen. Unser Gehirn ist sehr plastisch, sodass wir „schlechte“ Vorzeichen in gute umwandeln und auch unsere eigenen persönlichen Vorzeichen finden können Gute Vorzeichen Die Trainingsübung besteht darin, auf dem Weg auf „Zeichen“ zu treffen und sich selbst zu sagen: „Das ist gut!“ Es muss auch begründet werden, warum dieses Symbol Glück bringt. Wenn zum Beispiel eine schwarze Katze Ihren Weg kreuzt, können Sie sagen, dass das gut ist, denn eine Katze ist ein heiliges Tier, das wussten die Ägypter; Schwarze Farbe bedeutet Unendlichkeit, Weisheit, Stille und Frieden. Und die Tatsache, dass eine schwarze Katze Ihren Weg kreuzte, zeugt von Ihrem besonderen Glück. Das passiert nicht so oft. Das bekannte Mädchen Pollyanna aus dem Buch von Elinor Porter lebte nach diesem Prinzip. Sie fand bei allen Ereignissen eine positive Einstellung und ließ sich nie entmutigen. Mich interessiert eure Meinung zur Übung. Ich freue mich über Ihr Feedback. Ihre Kunsttherapeutin Svetlana Shmeleva Kopieren von Material und Verwendung von Ideen nur unter Bezugnahme auf den Autor