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Eine Klientin hatte ein Problem: - Ihr Mann klebt zunehmend an seinem Smartphone, verbringt die Abende damit und schenkt ihr immer weniger Aufmerksamkeit. Was tun? Psychologe: - Erzählen Sie uns, wie sich Ihre Beziehung entwickelt hat, wie Sie Ihre Freizeit verbracht haben. Klient: - Wir haben vor ein paar Monaten geheiratet. Davor waren wir etwa ein Jahr zusammen, lebten aber nicht zusammen. Wir haben ähnliche Liebessprachen, wir lieben beide Berührungen und Intimität. Wir haben uns oft gegenseitig massiert, es war sehr entspannend. Und jetzt wird die Intimität zwischen uns immer seltener. Nach der Arbeit verbringt mein Mann immer mehr Zeit auf seinem Smartphone: Er schaut sich Videos und Filme an, scrollt durch soziale Netzwerke und es wird immer schwieriger, ihn von seinem Smartphone abzulenken, um Zeit miteinander zu verbringen. Er sagt immer wieder, dass er gleich kommen wird, aber er kommt immer noch nicht. Wir streiten uns. Was sollen wir tun? - Dieses „Feststecken“ in einem Smartphone ist wie eine Sucht. Eine Person wird in die virtuelle Welt hineingezogen und die lebende, geliebte Frau wird in den Hintergrund gedrängt. Dies sind die sogenannten Verhaltenssüchte: - immer mehr Zeit wird mit dem Suchtobjekt verbracht Als Suchtobjekt verschlechtert sich die Stimmung, das Leben ist nicht mehr so ​​​​interessant. Der Mensch beginnt, die virtuelle und die reale Welt zu verwechseln. In der virtuellen Welt gibt es leuchtende Bilder und faszinierende Geschichten, die immer mehr Aufmerksamkeit fesseln. Das Gefühl der im Internet verbrachten Zeit geht verloren. Das Verweilen in sozialen Netzwerken, das Posten von Fotos oder Veröffentlichungen und das Erhalten von Zustimmung in Form von Likes führt zur Produktion von Dopamin – dem Hormon der Zufriedenheit. Eine Person besucht seine Seite immer wieder auf der Suche nach einer neuen Zulassung, um eine neue Dosis Dopamin zu erhalten. Dadurch wird die Gewohnheit verstärkt, im Vergleich zum virtuellen Leben erscheint das reale Leben langweilig und uninteressant. Echte Kommunikation mit realen Menschen ist nicht so attraktiv wie die Charaktere in einem Video oder Film, aber die virtuelle Welt ist unbelebt. Das ist eine imaginäre Welt. Die Welt der Bilder ist in Ihrem Kopf. Es gibt keine Wärme der Live-Kommunikation, keine Berührungen, keine Empfindungen. Um einen geliebten Menschen aus der virtuellen Welt herauszuholen, bevor er vollständig in sie hineingezogen wird, müssen Sie ihm im Gegenzug etwas Wichtiges oder Angenehmes anbieten, das das Suchtobjekt ersetzen kann vom Telefon? Vielleicht gibst du ihm selbst eine Massage? Überlegen Sie, wie Sie gemeinsam Ihr Leben füllen können. Welche nützlichen und interessanten Dinge können Sie vorschlagen??