I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Original text

Wie unterscheiden sich metaphorische Assoziationskarten (MAC) von Tarotkarten? Die Arbeit mit metaphorischen Assoziationskarten ist eine meiner liebsten praktischen Methoden in der Psychologie. MAK wird in der Kunsttherapie eingesetzt. Mit ihrer Hilfe können Sie Beziehungen regeln, einen Ausweg aus einer schwierigen Situation finden und Traumata verarbeiten. Das Wichtigste ist, dass Sie Ihr Problem aus einem anderen Blickwinkel betrachten können. Das passiert so: Sie ziehen eine Karte nach der anderen aus dem Stapel und der Psychologe stellt Fragen dazu, Sie besprechen Ihre Assoziationen. Dies erinnert an eine andere projektive Technik – Rorschach-Blots – Kleckse, bei denen jeder etwas anderes sieht. Kunden kennen den Unterschied möglicherweise nicht und denken, dass es sich dabei um Karten handelt, die dasselbe sind wie Tarot-Wahrsagerei. Was ist der Unterschied? Tarot gibt sofort eine vorgefertigte Antwort, die der Klient selbst in keiner Weise interpretiert und ihm seinen eigenen Willen entzieht. Es kann zu einer sogenannten sich selbst erfüllenden Prophezeiung kommen. Es handelt sich um eine Vorhersage, die die Realität indirekt so beeinflusst, dass sie letztendlich wahr wird. Es kann entweder positiv („Sie werden reich“) oder negativ („Sie werden unheilbar krank“) sein und bei einem Menschen Angst auslösen, aber infantile Menschen lieben die Wahrsagerei oft gerade wegen der vorgefertigten Lösung, weil Dadurch wird ihnen die Verantwortung für ihr Leben entzogen. Die Aufgabe des Psychologen besteht darin, dem Klienten die Verantwortung zurückzugeben. Bei metaphorischen Assoziationskarten handelt es sich lediglich um eines der Arbeitsinstrumente in den Händen eines Psychologen, die dabei helfen, in das Unterbewusstsein des Klienten zu schauen Situationen, die ihn betreffen, mit bedeutenden Personen oder Ereignissen. Dies hilft, eine konkrete Bitte zu formulieren, wenn keine vorhanden ist (z. B. wenn „im Leben alles schlecht ist, ich aber nicht genau weiß, was“). Unser Unterbewusstsein interpretiert die Bilder, die es sieht, entsprechend seiner Lebenserfahrung. Jeder sieht auf dem gleichen Bild völlig unterschiedliche Dinge. Ein Klient wird in einer Karte mit einem leeren Haus Ruhe und Frieden sehen, ein anderer wird Einsamkeit sehen, ein dritter wird Angst und Schmerz sehen. Alle Menschen und ihre Assoziationen sind einzigartig. Das Titelfoto zeigt Karten aus meinem neuen „Image of a Woman“-Deck. In Zukunft werde ich versuchen, eine Rezension dieses Decks und einiger Techniken damit zu veröffentlichen. Generell ist eine Reihe von Beiträgen zum Thema MAC und Kunsttherapie geplant. Melden Sie sich für eine Beratung mit mir in privaten Nachrichten auf der Website oder per Telegramm @sofia_meow_art an.