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Warum ist Andrey so ein Weichei? Warum ist Tanya so eine Schlampe? Warum heiratete die zarte, sensible Lena den grausamen Stas? Sergei ist ein kluger, gebildeter Mann, aber sein ganzes Leben ist schief. Warum mache ich mir ständig Sorgen (explodieren) über Kleinigkeiten? Im Laufe unseres Lebens versuchen wir alle, die Ursprünge des Verhaltens zu verstehen – unser eigenes und das der Menschen um uns herum: Verwandte, Bekannte, Arbeitskollegen. Vielleicht sind Horoskope deshalb so beliebt. Schade, dass die Astrologie im Laufe ihres tausendjährigen Bestehens nie eine wissenschaftliche Bestätigung gefunden hat, sonst hätte sie sie ehrlich gesagt selbst genutzt! Mittlerweile gibt es zuverlässige, über Jahrhunderte gesammelte und systematisierte Daten: Was ist ein Charakter, welche Charaktere gibt es? , was kann im Charakter geändert werden und was nicht usw. Zuverlässige Mittel, bestätigt durch wissenschaftliche Forschung. Dabei untersuchen sie zum Beispiel zehntausend Menschen lange Zeit, wie sie denken, fühlen und handeln. Daher ist diese Klassifizierung keine Fiktion, keine Vermutung. Dies ist das Ergebnis einer ernsthaften Forschung, die gezeigt hat, dass sich ein Persönlichkeitstyp von einem anderen unterscheidet, ebenso wie in verschiedenen Ländern. Und jedes „Land“ hat seine eigene Mentalität – Sprache, Kultur, Werte, Vorstellungen von Glück. Der Persönlichkeitstyp (auch bekannt als Charakter) ist trotz der seltsamen Namen (psychasthenisch, schizoid, epileptoid usw.) keine Diagnose oder ein Spitzname. Dies sind Persönlichkeitsmerkmale, einschließlich Emotionen, Wille und Denken. Dieses System funktioniert für jeden Persönlichkeitstyp unterschiedlich. Warum entstehen Probleme mit Menschen? Denn jeder von uns ist sich sicher, dass andere genauso denken, fühlen und handeln sollten wie wir. Ein bekanntes Gespräch: „Unser Mischa ist völlig anders als jeder von uns.“ Meine Lieben, wie schockiert wären Sie, wenn Sie wüssten, wie unterschiedlich er die Welt wahrnimmt, was zu chronischem Stress führt! Wir verletzen unsere Lieben, und sie verletzen uns. Gleichzeitig möchte niemand jemandem Schaden zufügen. Wir können es einfach nicht verstehen: Was für den einen nützlich und gut ist, ist für den anderen grundsätzlich nicht geeignet. Schade, dass Typologie nicht in der Schule, an der Hochschule gelehrt wird, dass darüber nicht in Radio und Fernsehen gesprochen wird. Schade, dass dies weder Lehrer noch Ärzte noch Psychologen vollständig wissen. Schade, dass wir bei der Planung einer Heirat wenig Ahnung von den Charaktereigenschaften unserer anderen Hälfte haben. Das Überraschendste ist, dass die Typologie selbst in der Wirtschaft nicht berücksichtigt wird. Weil Business-Coaches es nicht wissen. Und die Leute, die es wissen, werden nicht zu Business-Coaches. Tatsächlich braucht absolut jeder dieses Wissen, vom Oligarchen bis zum Straßenreiniger. Da wir alle unter Menschen leben, könnten wir Interessierte auf Fachliteratur verweisen. Aber! Bei all der Fülle an psychologischer Literatur gibt es nur sehr wenige kluge und gebildete Bücher, die in einfacher Sprache geschrieben sind. Oder sie sind schlau, aber voller unverdaulicher Begriffe. Aber es gibt jede Menge primitive Literatur, die sogenannte „Freud für Hausfrauen“. Dort werden Sie aufgefordert, Ihren Charakter beispielsweise anhand der Kleidung oder des Körperbaus zu bestimmen. Wenn er klein und dünn ist, bedeutet das, dass er diesen Charakter hat. Aber für einen dicken und großen Menschen ist das definitiv anders. Mitte des letzten Jahrhunderts gab es eine solche Theorie. Nicht bestätigt. Es ist so, als würde man die Größe von... wissen Sie was, anhand der Größe der Nase eines Mannes bestimmen. Ja, und bei Kleidung wird es mit einer Heugabel auf das Wasser geschrieben. Denn zu allen Zeiten herrschte eine Kleiderordnung, die es nicht zuließ, individuelle Merkmale zur Schau zu stellen. Ein Adliger oder ein Bauer, ein sowjetischer Parteifunktionär, ein Vertreter des Coca-Cola-Konzerns oder ein glamouröser Partygänger – jeder ist verpflichtet, in seinen Kreis zu passen. Daher spiegelt die Kleidung eines Menschen nicht so sehr seinen Charakter wider, sondern vielmehr seine Zugehörigkeit zu einer „Klasse“, wie man in der Antike sagte. Aber kehren wir zum Charakter zurück. Jeder von uns hat also eine Reihe bestimmter Persönlichkeitsmerkmale, die von der Natur, Gott und der Genetik vorgegeben sind. Es gibt keinen „guten“ und „schlechten“ Persönlichkeitstyp. Aber im Laufe des Lebens – je nach Erziehung, Umfeld, Temperament, Umständen – verändern sich Charaktereigenschaften in die eine oder andere Richtung, mit einem Pluszeichen oder..